gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Trainingslager Südbaden
Triathlon Trainingslager Südbaden
Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
25.05.-02.06.2024
EUR 390,-
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Ostseeman 2022
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 12.09.2021, 18:29   #19
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.183
Diskussion der Berichterstattung des OSTSEEMAN 2021

Zitat:
Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
Ich stehe gerade auf dem Schlauch:
"For Europian translations and the International, use Translater-Software, please, if course, of course. Text in German. Subject to change."

Den Text, so wie er da steht, hast Du doch in einer anderen Sprache geschrieben und dann in die deutsche Sprache übersetzt. Wahrscheinlich wäre er besser lesbar, wenn Du die Originalversion veröffentlichst und nicht das Ergebnis eines Online-Übersetzers.

"Denn der Veranstalter hatte wie schon im Vorjahr die Jubiläumsausgabe des ihres Wettkampfs mit Militärwertung und Meisterschaft abgesagt."

"Auch Michael Lorenz hatte für die Jubiläumsausgabe der Traditionsveranstaltung (20. Auflage) bereits zweimalig für trainiert."

"Anreise mit einem Gravel-Bike aus Aluminiumrahmen"
Hallo Stefan.

Selbstverständlich können wir hier beim OstseeMan 2022, für alle die es nicht wissen, ich strebe eine Titelverteidigung an, den meinen ausführlichen Bericht Satz für Satz durchgehen. Falls Fragen sind bitte das auch so kenntlich machen.

Zu dem Link wegen Zeitungsberichterstattung hier die copy & paste Version. Gedruckt wurde dieser Artikel noch nicht. Kann sein, dass der Chef von dem Verlag dort in dem Kaff wo ich wohne den dann vllt nächste Woche bringt oder wenn/falls der dann mal reinpasst in den Lokalteil.

Gruss, Michael.
--

Abenteuerliche Radsportreise eins Laufer Ausdauersportlers über 6445 Kilometer


Anfang Juli, den 4. Juli 2021 brach der Laufer Ausduersportler und Ironman-Triathlet Michael Lorenz zu einer Reise ins Ungewisse auf. Nach Absage des OstseeMan hatte der Triathlet die Möglichkeit an einem IRONMAN teilzunehmen in der Danziger Bucht. Daraus wurde nichts, weil Lorenz 8 Länder bereiste und dabei 33477 Höhenmeter „erradelte“ in 55 Tagen.

Nach dem circa 25 Kilogramm Gepäck auf sein Geländerennrad auf vier Packtaschen verteilt war, ging es 10 Tage lang, über Röhn, Weserradweg und die Elbe weiter nach Dänemark. Von Fredrikshavn hetze der Laufer quasi mit der Fähre nach Göteborg über. Um die Fähre rechtzeitig von Karlskrona nach Danzig zu erwischen. Da die Durchführung des Ironman in Polen aus seiner Sicht wahrscheinlich war, entschied sich der Sport für eine Radrundreise die er „schon 2020 auf dem Schirm“ hatte. Westlich von Stockholm aus radelte er bis Umea, setzte von dort nach Vaasa über und befand sich nunmehr in Westfinnand, von wo aus ihm der Regen zusetzte. Über die Küstenstädte Pori, Rauma, und auch Turku ging es weiter nach Helsiniki, von wo aus der Sportler die Fähre nach Tallinn nahm, zumal im „in Mittelschweden entgültig der Gaul durchging“. Weil unklar blieb, ob der Enea IRONMAN Poland auch wirklich stattfinden würde. Dort angekommen inspizierte er die Radstrecke des Ironman in Estland, und bemerkte nochmalig und letztlich, „weil es mir egal war“, dass er es nicht mehr rechtzeitig bis zur 1. Auflage dieses Veranstalters in Polen schaffen würde. So musste dann der Laufer tatsächlich wie ein Jahr vorher geplant durchs Baltikum, über Estland (EST), Lettland (LV) und Litauen (LT) nach Hause radeln in seine fränkische Heimat.

Aus seiner Sicht unterschätzte der Sportler aus Lauf, dass Polen sehr groß ist und auch Tschechien nicht so leicht zu durchradeln ist. Vor allem in Süden Polens kamen noch einige Höhenmeter dazu, sowie auch in Westböhmen. Immerhin 33477 lt. Seiner Tachoanzeige. Das entspricht in etwa vier sogenannten „Everestings“, die durch Trends abzeichneten und durch die Coronakrise mit bedingt wachsender Beliebtheit in der Ausdauersportszene erfreuen. „Kurz vor dem Brechpunkt“ baute Michael Lorenz sein Zelt bei Regen und circa 4,5° Celsius im hohen und nassen Grass ab, hatte „die Schnauze voll“ und radelte am letzten Tag der seiner ungewöhnlichen Reise 203 Kilometer von Zlutice nach Hause. Kurz vor dem Hirschbachtal erwischte ihn strömender Regen. Ausgekühlt freute sich der Triathlet, dass er am letzten Tag mit 1799 Höhenmetern auch den diesbezüglichen Tagesrekord erzielt hatte.


([Bildinhalt: wie geht es hier nach Lettland? Lietuva: 1 Kilometer. Im Bilde Michael Lorenz. Photo: privat.] Bild vlg. homepage und/oder blog. Merci...-)
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Bild 4.jpg (69,5 KB, 170x aufgerufen)

Geändert von Trimichi (12.09.2021 um 18:43 Uhr). Grund: Bild hochgeladen.
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten