Zitat:
Zitat von NBer
ich sehe noch ein weiteres problem....die falsch positiven tests. ich habe jetzt mein mitschreibsel vom dtu antidopingtag nicht zur hand, aber es war eine zumindest für mich eine ungeheure zahl. wenn ich mich recht erinnere, ist wohl jeder 3. oder 4. positive dopingtest falsch. und das waren zahlen bzw berechnungen von antidopingkämpfern die bestimmt nicht im verdacht stehen, dieses thema zu verharmlosen.
sprich es gibt eine nicht zu unerhebliche gefahr fälschlicherweise gebrandmarkt zu werden.
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Diese Zahl höre ich das erste mal und kann sie nicht glauben. Die meisten positiven Dopingtests beruhen auf Urintests und dem Nachweis bestimmte Substanzen im Rahmen einer Dünnschichtchromatografie. Diese Nachweisverfahren sind hochspezifisch und alle WADA-zertifizierten Antidopinglabors müssen hohe Anforderungen an ihre Qualitätskontrollprozesse erfüllen.
Eine falsch-positiv-Quote von 20 bis 25% halte ich für undenkbar hoch. Selbst 1% falsch-positive Befunde sind angesichts der Folgen eines positiven Dopingbefundes und den Zehntausenden jedes Jahr akzeptierten Dopingproben, von denen ohnehin nur einige wenige Promille adversal findings ergeben für nicht akzeptabel.
Such doch eventuell nochmal in deiner Mitschrift, in welchem Zusammenhang diese Zahl von 20% bis 25% gefallen ist, oder vielleicht findet auch jemand anderes im Netz entsprechende Daten, die mir helfen, sie einzuordnen.