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Alt 23.12.2020, 15:43   #699
LidlRacer
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Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.653
Auch die zuhause lebende Ü80 Gruppe muss noch etwas Geduld aufbringen.

Kommunen fordern Aufklärungskampagne zur Corona-Impfung
Wer wird zuerst geimpft? Und wo genau muss man sich melden? Im SPIEGEL beklagen Städte fehlende Aufklärung durch die Regierung. Sie fühlen sich »unnötig belastet« durch verfrühte Anfragen nach Terminen.

Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, weist darauf hin, dass in den kommenden Wochen »fast nur in Pflegeeinrichtungen geimpft« werde. »Bund und Länder müssen endlich dafür sorgen, dass dies in der Öffentlichkeit bekannt wird.«

Es würden erst einmal »nur mobile Impfteams unterwegs sein«, so Dedy. Die Impfzentren stünden zwar bereit, könnten aber zunächst nicht in Betrieb gehen, weil der Impfstoff knapp sei. Dennoch würden in zahlreichen Städten zurzeit viele Menschen nach Terminen fragen. »Hierdurch werden Behörden, Ärzte und die zentralen Rufnummern unnötig belastet.«



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"Etwa 3700 Liter des Wirkstoffs des Mainzer Unternehmens Biontech brauchen wir, um alle Einwohner Deutschlands mit je zwei Dosen gegen das Coronavirus zu impfen. Das entspricht etwa fünfzehn vollen Badewannen und klingt erst mal nicht viel. Aber nach den aktuellen Plänen von Gesundheitsminister Jens Spahn wird es noch Monate dauern, bis auch nur die ersten Badewannen voll sind.

Die Kosten des langen Wartens sind enorm. Jeder Monat im Lockdown kostet uns mehr als 10 Milliarden Euro, rund 500 Millionen Euro pro Arbeitstag. Und mit jedem Tag, der vergeht, steigt auch das Risiko, dass das Virus mutiert, wie jetzt in Großbritannien. Und ganz vorbei ist der Spuk nur, wenn auch die Bevölkerung im Rest der Welt geimpft ist. Auch dafür brauchen wir viel größere Produktionskapazitäten.

Angesichts der enormen Kosten wäre die beste Wirtschaftspolitik, alle Ressourcen zu mobilisieren, um ausreichend Dosen zu produzieren. Wir sollten gerade mit Hochdruck Kapazitäten ausweiten, andere Unternehmen mit Lizenzproduktion beauftragen oder sogar neue Fabriken aus dem Boden stampfen. Auch über die Feiertage. Aber es passiert wenig.
"

Die dort aufgemachte Rechnung klingt erst mal plausibel. Ich bin aber nicht sicher, ob sie es wirklich ist., denn unklar ist, ob/wieviel Lockdown wir mit einer drastischen Produktionsausweitug einsparen könnten.
Angenommen, nach 2 oder 3 Monaten Lockdown nach dem Priesemann-Modell, wären wir mit den Fallzahlen weit unten und könnten sie dann mit nur noch schwachen Maßnahmen dort halten, wäre die beschleunigte Impfung bei weitem nicht mehr so dringlich, wie sie jetzt erscheint.
Und ich habe nicht die geringste Ahnung, wie schnell man die Produktion ausbauen könnte.
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