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Alt 16.09.2018, 17:47   #13168
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.276
Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
Das stimmt. Das ist aber keine neue Information. Eine neue Information wäre, wenn wir die genaue Häufigkeit wüssten. Die Studie behauptet, diese Informationen zu liefern, aber stattdessen liefert sie diese Information gerade nicht.
........
Mir scheint in Deiner Bewertung, dass Dir manche Informationen zu der Studie einfach fehlen, aus welchen Gründen auch immer, z.B. die Art und Weise, wie die umfangreichen Fragebogen auszufüllen waren, nämlich anhand von 34000 Akten mit genauer objektivierter Anleitung. Manche Diözesen übertrugen diese Aufgabe auch Rechtsanwaltskanzleien. Sind diese etwa auch Täter, welche die Akten auswerteten?

Mir scheint auch, dass Du mit den Kriterien (Validität, Relabilität, Objektivität), auf denen sozialwisenschaftliche Studien basieren, wenig Erfahrung hast, und man gerade bei Straftaten wie sexueller Kindesmissbrauch, wo eine grosse Dunkelziffer anzunehmen ist, letztlich immer auf Schätzmethoden mit Unsicherheitsgraden angewiesen sein wird im Unterschied zu den Methoden der exakten Naturwissenschaften, die Du als Masstab für den Kritikpunkt an der Studie ansetzt. Deswegen sprechen die Studienleiter z.B. explizit von belegten "Mindestzahlen" und sprechen die eingeschränkten Bedingungen taxierend an (wie belegte Aktenvernichtung oder mancherorts fehlende Akten). Sie schildern auch den fehlerhaften Umgang bei solchen Straftaten.

Beides reicht aus, damit Interessierte, Engagierte, Reformer etc. mit Belegen / Nachweisen strukturelle Änderungen in der RKK fordern können, was ohne diese Studie schwieriger wäre.

Aber wer die Inhalte dieser Studie so total ablehnt, wird bei der Ablehnung mit den Konservativen in der RKK IMHO übereinstimmen.

Geändert von qbz (16.09.2018 um 19:44 Uhr).
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