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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Winterlaufjacke bis - 5°C
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Alt 26.10.2020, 08:39   #22
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.132
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Generell eigentlich ganz einfach: Zwiebelprinzip, Rumpf vor Zugluft schützen, Feuchtigkeit vom Körper weg tranportieren, so loslaufen, dass einem noch kalt ist, Handschuhe und Mütze nicht vergessen (solang die Flossen warm sind, kann man auch bei unter Null kurzärmlig laufen).
Membrangedöns funzt umso besser, je grösser der Temperaturunterschied innen-aussen ist und nicht, wenn Feuchtigkeit nicht dampförmig sondern bereits als Tropfen an der Barriere ankommt.
Zwiebelprinzip ist gut. Ich bin aber grundsätzlich faul und hab' keine Lust zu viele Lagen anzuziehen Zudem muss ich bei jeder Lage überlegen, für welchen Temperaturbereich diese geeignet ist und dementsprechend die anderen Lagen wählen. Mit der Zeit hat man aber ganz gut raus, was man bei welcher Temperatur anziehen muss und idealerweise ein paar Kleidungsstücke, die man über einen sehr breiten Temperaturbereich anziehen kann. Ich hab' mittlerweile selten mehr als zwei Lagen an, und das nur, wenn es
a) extrem kalt ist oder
b) ich mit größeren Wettersprüngen während des Laufens/Radfahrens rechnen muss. Klassiker hier: Morgens knackig kalt ist, irgendwann nach einer Stunde kommt die sonne raus und nach 1,5h kann man kurz/kurz anziehen.

Zitat:
Zitat von Benni1983 Beitrag anzeigen
Mir ist hier aufgefallen, dass viele von der Westen erzählen.
Sehr interessant. Hab ich nie dran gedacht.

Ich hatte auch immer ne Windjacke als äußerste Schicht und schwitze immer wie Bolle.

Jetzt nicht mehr...DANKE
Wie Sybenwurz schon schrieb: Jacke klappt nur, wenn möglichst großes Temperatur- und Fechtigkeitsgefälle nach draussen. Zudem muss die Jacke gut imprägniert sein, denn eine Wasserschicht auf der Außenseite der Jacke behindert den Dampfdurchgang. Bei 15°C und maximaler Luftfeuchtigkeit bringt die Jacke kaum was raus. Bei 0°C und trockener Luft schon eher.

Daneben gibt es aber auch bei den Membranen Unterschiede, wieviel Dampf (und Wind) durchkommt. Ich brauche meistens keinen 100% Windschutz, sondern nur so viel, dass es nicht richtig durchzieht. Teilweise haben die Jacken auch nur auf der Vorderseite einen Windschutz. Vielleicht auch eine Option. Zudem haben viele Jacken Lüftungsöffnungen, die man bei Bedarf aufmachen kann. finde ich persönlich angenehmer als den Reißverschluss vorne aufzumachen, da es da gleich auf Körper und Hals zieht und sich die Jacke auch nicht mehr so gut trägt (Bremsfallschirm).

M.
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