gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Bestzeit!
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Skype-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Skype-Talk buchen!
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Der CCC Corona Crisis Cup
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 01.11.2020, 19:45   #447
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von Trimichi Beitrag anzeigen
Möchtest Du deine Runde eingetragen haben? Ansonsten danke für die Inspiration, die wirklich toll ist.

Allerdings reichen mir heute - traditionell - am ersten Tag im November 50Km auf der Standardrunde, die eben exakt 50 Kilometer ist. Soweit ich weis, hat Miguel Indurain die neue Saison immer am ersten (Mon-)Tag im November mit einer 50Km - Runde eröffnet.
Jahrelang habe ich über sehr lange Perioden fast immer nur auf relativ kurzen Standardrunden oder Wendestrecken trainiert.
Es hat mir damals nichts ausgemacht.
Mir war es wichtig möglichst immer ziemlich genau beurteilen zu können, wie schnell ich gerade bin und wie schnell ich die Abschnitte zuvor zurückgelegt hatte.
Was beim Laufen die 24 km waren, waren beim Radfahren halt 60 km.
Als Läufer habe ich angefangen und als Radtraining dazukam habe ich mein Lauftraining sozusagen nachgeahmt.
Das lief so gut zwei Jahre so ab und dann lernte ich Triathleten kennen.
Mit ein paar davon habe ich regelmäßig trainiert und ich habe es immer genossen, wenn es in den Pfälzerwald oder in den Odenwald ging.
Ziel waren in der Regel Anstiege dort auf einsamen oder gar fast völlig verlassenen "Pfaden".
Beispielsweise fuhren wir oft hoch zum Weinbiet (bei Neustadt im Pfälzerwald) oder zum Weißen Stein (im Odenwald) bei Dossenheim.
Das waren für mich immer häufig kleine Abenteuer und es hat lange gedauert, bis ich mir gemerkt hatte, wie man wo hinkommt.
Damals bin ich nämlich praktisch immer nur hinterhergefahren und habe kaum bis gar nicht auf markante Abzweige u.ä. geachtet.
Seit ich sehr viel auf eigene Kappe fahre, haben sich meine Ortkenntnisse ungeheuer verbessert.
Allerdings habe ich meine eigene Art die zu verbessern und mir die Streckenverläufe u.ä. zu merken.
Sehr oft habe ich mir völlig unbekannte oder wenig bekannte Gegenden so erschlossen, wie es glaube ich Bergsteiger zu tun pflegen:
Mein Basislager war daheim und ich habe immer wieder Trainingsausflüge gemacht in die gleiche Gegend bis ich sie irgendwann so gut kannte, dass es mir von daher möglich war einen Gipfelsturm zu erwägen, wenn es halt mal passt.
Es ist dann sehr nützlich zu wissen wie man wo als Radfahrer so ziemlich am besten oder schnellsten hinkommt.
Mir ist egal wie lange ich brauche für gute Ortskenntnisse.
Ich trainiere ja eh sehr viel.
Da kommt es mir nicht darauf an, wie lange es dauert.

Es freut mich sehr, dass Dich meine Worte inspirieren konnten :-).
Für mich ist es glaube ich besser, wenn meine Runde nicht eingetragen wird, sonst komme ich noch auf dumme Gedanken ;-) oder so.

Haut rein und guten Wochenstart :-)!
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten