In den Höhenlagen, wo es richtig schneite, hatte ich allerdings gaaanz wenig Ambitionen, auch noch anzuhalten und Bilder zu machen und wollt nur schnell weiter und wieder tiefer runter kommen.
Mir froren eh die Flossen ab, stellenweise waren die Daumen so taub, dass ich nimmer schalten konnte.
Anschliessend gabs noch nen Snack und n paar Drinks im Kreise meiner Stammtischlerkollegen, ehe ich den Rückweg bzw. zunächst den in die Fränkische antrat.
Dort abseits der Autobahn erwartete mich dann erneut richtiger Schnee(fall);- mehr als ich befürchtet hatte, dafür wars besser zu fahren als ich dachte.
Und jetzt warten wir erstmal ab, was sich in Sachen Corona und Lockdown tut und ob sichs dieses Jahr noma ausgeht, die Haustür von aussen abzuschliessen...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.