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Alt 05.04.2017, 07:56   #5
longtrousers
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Registriert seit: 03.07.2011
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Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Wer sich grundsätzlich für die Thematik interessiert und an Details interessiert ist, der findet in diesem 9-Minuten-Podcast von Gregor Buchholz etliche weiterführende Details zum umstrittenen Leistungstest und der enormen Bedeutung die dieser Labortest für die weitere Saisonplanung aller deuschen Athleten hat, die in Europacups, Weltcups und World Triathlon Serie an den Start gehen wollen.

Bemerkenswert ist übrigens, dass Weltklasseathleten wie Richard Murray (Sieger vor wenigen Tagen beim Weltcup in New Plymouth und bei der Erstaustragung der World League)) oder Mario Mola, der amtierende Weltmeister, beim Leistungstest in Potsdam die von der DTU ausgerufende Weltcup-Norm verfehlen würden (da sie beide zu langsam schwimmen) und damit nicht im Weltcup oder in der WTS-Serie starten dürften, wenn sie denn die deutsche Staatsangehörigkeit hätten.

Als deutsche Athleten wären Murray und Mola vermutlich schon vor Jahren aussortiert und vom Verband wegen Perspektivlosigkeit nicht weiter gefördert worden.
Patrick Lange hatte vor einigen Jahren auch mal den DTU-Leistungstest mit überragender Laufleistung gewonnen, war aber danach wegen aus Verbandssicht zu schlechter Schwimmleistung und damit vermeintlicher Perspektivlosigkeit nicht für den Weltcup oder Rennen der WTS-Serie nominiert worden (gewissermaßen der "deutsche Mola") und ist dadurch wie viele andere deutsche Athleten "notgedrungen" auf der 70.3 und Langdistanz gelandet.

Was beim "zentralen Leistungstest" überhaupt nicht abgeprüft wird, ist die Radleistung, obgleich dieser in modernen ITU-Triathlon-Wettbewerben eine enorme Bedeutung zukommt.
Nach der Diskussion bezüglich der ungenehmigten Triathlons war ich mir sicher, dass du hier beherzt die Position der DTU verteidigen würdest, aber nein .... Tja wenn nicht du, wer belichtet hier dann die Position der DTU?
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
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