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Alt 18.11.2015, 15:19   #18
muntila
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Registriert seit: 03.09.2013
Beiträge: 417
Zitat:
Zitat von Kenmo Beitrag anzeigen
Soll man dann "Gib mir bitte mal die Salzstreuer*in" sagen?
Und wird aus Wasserhahn dann eine Wasserhähn*in oder eine Wasserhenne?
Interessant ist ja, dass in Diskussionen über das Thema kaum fundierte Argumente gegen geschlechtergerechte Sprache kommen. Einfacher ist es, man macht sich einfach ein bisschen lustig darüber. Über Sinn und Unsinn solcher Sachen könnte man durchaus interessante Diskussionen führen ohne es immer ins Lächerliche zu ziehen. Es gibt beispielsweise Experimente, die zeigen, dass Geschworenengerichte in den USA anders urteilen, je nach dem ob ein Gesetzestext im generischen Maskulinum oder in geschlechtergerechter Sprache verfasst ist. Darüber diskutieren, ob es vielleicht angebracht wäre, das eine Geschlecht nicht immer unter den Tisch fallen zu lassen, ist nicht das Dümmste was man machen kann.

Es ist auch kein Thema, das nur den Frauen zu Gute kommt. Ich finde es beispielsweise ganz angebracht, wenn man erwähnt, dass sich auch Frauen am Dschihad beteiligen. Gewalt ist keine reine Männersache.




Frage an alle, die das Problem als Nichtigkeit abtun: Ab welchem Zeitpunkt ist denn eine Benachteiligung unwichtig genug, dass man sie ignorieren kann?




PS: Die Lösung mit dem Stern ist aber eine denkbar schlechte Möglichkeit. Ich verstehe nicht, wer sich das bei den Grünen ausgedacht hat. Es ist hinlänglich bekannt, dass es viel bessere Möglichkeiten für eine geschlechtergerechte Sprache geben würde.
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