Zitat:
Zitat von Lebemann
... Erklärt auch, warum Ruderer sich unfassbar gut auf der Langdistanz behaupten können. Die bringen idR ja auch enorm hohe absolute Werte mit.
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Gibt es denn abgesehen von Cam Wurf noch weitere unfassbar gute Ruderer im Langdistanztriathlon.
Wobei Wurfs Rudervergangenheit derartig lange zurückliegt, dass ich ihn eher als Radprofi, denn als Ruderer einstufen würde.
Zitat:
Zitat von Lebemann
...Im Radsport nimmt man zunehmend auch diese Talente unter Vertrag, wie z.B. Osborn, Palzer. ...
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Meines Wissens nach hat es Jason Osborne nicht geschafft von irgendeinem Profi-Team unter Vertrag genommen zu werden. Im vergangenen Jahr war er zwar im Nachwuchs-Team von QuickStep-Deceuninck, diese Engagement lief aber Ende des Jahres aus, ohne dass es eine Verlängerung oder gar ein Vertragsangebot für das Profi-Team gab.
Für 2022 gibt es keinerlei Ergebnisse auf Procycling Stats, so dass es wohl auch kein Engagement bei anderen, niederklassigeren Profi-Teams gibt.
Palzer bei Groha ist mehr so eine Marketing-Geschichte, hinter der RedBull als persönlicher Sponsor von Palzer steht. Zeitgleich mit dem "Engagement" von Palzer bei Groha stieg RedBull bei Bora als Teamsponsor ein.
Zitat:
Zitat von Lebemann
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Zusammenfassend behaupte ich mal, dass man so schwer wie nötig (maximale Power) aber so leicht wie möglich (kein Ballast) sinnvoll ist. Das dürfte allerdings eine höchst individuelle Geschichte sein.
*gilt für flache-moderate Triathlons
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Da gebe ich dir zu 100% recht.
Angesichts der Radzeiten, die heutzutage im Mittel- und Langdistanztriathlon erforderlich sind (und der Wattwerte, die man treten muss, um diese Zeiten zu erzielen) würde ich die These wagen, dass es in Zukunft kaum noch Profitriathleten mit dem Körperbau von z.B. Andi Raelert, Craig Alexander oder Pete Jacobs geben wird, zumindest solange die Radstrecken so flach sind, wie es bei Weltmeisterschaften üblich geworden ist.