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Alt 20.09.2022, 16:42   #1016
qbz
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Rekordhoch der Erzeugerpreise

Die Erzeugerpreise gelten als ein Indikator für die Entwicklung der Verbraucherpreise. Angeheizt durch hohe Energiekosten erhöhten sich die Preise für gewerbliche Produkte gegenüber dem Vorjahresmonat um 45,8 Prozent.

Zitat:
Getrieben wird die Entwicklung der Erzeugerpreise dabei nach wie vor von den Kosten für Energie, die sich im Jahresvergleich im Durchschnitt um 139 Prozent erhöhten. Im August war Erdgas 209,4 Prozent teurer als noch vor einem Jahr. Kraftwerke zahlten für Erdgas sogar 269,1 Prozent mehr, Industrieabnehmer 264,9 Prozent. Strom verteuerte sich innerhalb eines Jahres um 174,9 Prozent und Mineralölerzeugnisse um 37,0 Prozent. Gegenüber dem Vormonat sanken die Preise für Mineralölerzeugnisse allerdings um 3,2 Prozent. Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise 14 Prozent höher als im August 2021, im Vergleich zum Vormonat stiegen sie kaum.
Man muss nicht Volkswirtschaft studiert haben, um zu wissen, dass der Umfang dieser Preissteigerungen negative Auswirkungen auf die Konkurrenzfähigkeit der EU-Waren im Ausland hat. Für die Verbraucher: In ca. 3 Monaten wird man in DE zweistellige Inflationsraten bei den Konsumentenpreisen haben!

Das meiste der Preissteigerungen ist eine Folge des Ukrainekrieges und der Sanktionspolitik bzw. des Wirtschaftskrieges.

Geändert von qbz (21.09.2022 um 00:34 Uhr).
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