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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Frodo-Interview - 50 Watt sparen bei regelkonformen Abstand in der Gruppe ?
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Alt 02.07.2019, 10:22   #9
felixb
Szenekenner
 
Benutzerbild von felixb
 
Registriert seit: 26.02.2015
Ort: OWL
Beiträge: 1.121
Zitat:
Zitat von premumski Beitrag anzeigen
Auf der Geraden bzw leicht bergab, sind es bei den Profis aufjedenfall 50 Watt. Außerdem wenn einer mal nur 8-9m Abstand hat, pfeift meistens auch kein Kampfrichter und daher kommen die 50W sehr gut hin. Kann ich auch aus eigenen Erfahrungen bestätigen.
Durchaus denkbar, ja.

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Bei Seitenwind von links kommt gerade im Profibereich dann aber der Windschatten durch den Begleittross der Motorräder mit Kampfrichtern, TV-Kameras, Fotografen, Polizeieskorte usw. massiv ins Spiel und die Windschattenersparnis in Watt ist dann mutmaßlich noch größer als durch die vorausfahrenden anderen Profis.

Gerade bei Rennen wie Frankfurt wundere ich mich immer wieder, wie viele andere motorisierte Fahrzeuge (meist auf der mitgesperrten Gegenfahrbahn) neben den Rennfavoriten unterwegs sind.

Der jeweils führende der Gruppe wird zwar oft windschattenneutral von der Seite oder schräg hinten fotografiert/ gefilmt, für den zweiten und dritten in der legal fahrenden Gruppe ist diese Position des Kameramotorrads je nach Windrichtung aber nur allzu oft eine perfekte Position zum Kraftsparen.
Ja - ist mir auch aufgefallen. Selbst habe ich das auch dann und wann bei Zeitfahren auf öffentlichen Straßen, sprich nicht gesperrt, gemerkt. Auf einem Rundkurs wird man dann und wann mal von Autos überholt - und fährt phasenweise gegenüber den Vergleichsrunden in der Überholzeit ratzfatz 3-5km/h schneller, selbst wenn man bewusst NICHT im Windschatten fahren will... .
Wieviel krasser der Effekt ist, wenn die fahrende Kolonne dann nicht überholt, sondern permanent da rumfährt und einige bewusst den Windschatten suchen - tja. Von der Grundidee des Schwimmens, eine Einzelzeitfahrens (!) und einem Lauf hinten drauf hat das dann nicht mehr viel.
Weshalb ich auch weiterhin glaube ich eher beim EZF bleibe, egal ob die Schulter nun wieder wird, oder nicht.

Das Problem hat der Triathlon aber ja nicht allein. Auch bei Tour de France & Co gibt es ja immer wieder die Problematik mit Fotographen, Kameramotorrädern bzw. einem großen Tross. Sportlich unschön, aber im Profibereich schwierig. Ne Armada von Drohnen könnte da helfen.
felixb ist offline   Mit Zitat antworten