Ein 20. Gesamtplatz interessiert so gut wie niemanden.
Ihre spektakuläre Soloflucht hingegen hat die Medien speziell in Österreich aufgeweckt und die höchste Zahl an Leserreaktionen auf einen Radsportartikel seit ihrem Olympiasieg überhaupt bewirkt.
Man muss also nicht immer gewinnen, um überwiegend positive Reaktionen auszulösen und die Sponsoren zufrieden zu stellen.
Der Schritt, sich wieder in einen internationalen mehrtägigen Straßenwettkampf zu wagen, hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Bei der WM verzichtet sie auf das Straßenrennen und konzentriert sich voll aufs Zeitfahren und das Mixed-Teamzeitfahren. Das ZF steht im Übrigen schon am kommenden Sonntag als erster Bewerb auf dem Programm, auf selber Strecke und selber Streckenlänge wie das der Männer.
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