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Alt 28.09.2021, 14:56   #2240
Feanor
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.07.2007
Ort: Wachtberg
Beiträge: 680
Zitat:
Zitat von pepusalt Beitrag anzeigen
Ich verstehe nicht , warum der private Hausspeicher nicht netzdienlich, nicht wirtschaftlich und nicht umweltschonend sein soll?
Vorab: ich plane die PV, Speicher und WP im nächsten halben Jahr, ich rede also von meinen Überlegungen. E-Auto habe ich schon
wirtschaftlich:
- Lade-/Entladeverluste je nach System 10-15%
- Mit WP und E-Auto wird der Speicher im Winter immer leer sein. Im Sommer immer voll, da Du ja Strom direkt vom Dach bekommst --> Zyklenzahl deutlich kleiner 200, je größer der Speicher desto weniger
- Lebensdauer < Lebensdauer der PV (wird aber sicherlich in den nächsten Jahren besser)
Also rechnen wir mal:
200 Zyklen x Speichergröße z.B. 5kWh = 1000 kWh aus dem Speicher pro Jahr
Speicherkosten mit Anschluss und Mehrkosten durch Hybridwechselrichter ca. 4000 Euro für 5 kWh? (aufpassen bei Komplettangeboten, da wird der Speicher gerne günstig gerechnet, dafür die PV teurer. Kosten PV ohne Speicher je nach Größe 1000-1200 €/kWp)
Bei 10 Jahren Lebensdauer kostet die kWh also: 4000€/(1000x10) = 40cent/kWh (ohne Verluste, verlorene Einspeisevergütung etc.).
Netzdienlich: Deinen gespeicherten Strom kannst nur Du verbrauchen, mit entsprechenden Verlusten. Dann sollte Dein PV-Überschuss doch lieber gleich verbraucht werden und den Bedarf an fossilen Brennstoffen senken. Das bisschen Peakbedarf eines Haushalts ist nicht das Problem für das Netz, für die großen Verbraucher gibt es / wird es Steuerungen geben.
Umwelt: Hier wird sich in den kommenden Jahren einiges tun in der Zellchemie, aber auch bei den Zulieferern. Aktuell sind aber viele kritische Materialien enthalten.

Wenn Du so ein Projekt vorhast, dann ab ins PV-Forum. Da wird Dir alles im Detail erklärt und geplant, bevor Dich ein Solateur über den Tisch ziehen kann.
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