Zitat:
Zitat von Hafu
Von den wenigen tödlichen Fällen gibt es ja im Netz bei einigen sehr genau Beschreibungen der zeitlichen Verläufe (z.B. die junge Lehrerin aus Marbella, die Krankenpflegerin aus dem Allgäu oder auch von den in Norwegen aufgetretenen Fällen) und dort war es eigentlich nie ein ganz plötzliches fulminantes Geschehen, sondern eher über mehrere Tagen bis zwei Wochen sich verschlechternde Symptome.
Ob Hausarzt oder Notaufnahme die erste Anlaufstelle ist, wenn unklare Symptome länger als 4 Tage nach der Impfung anhalten, würde ich davon abhängig machen, ob Wochenende ist oder ob der Hausarzt schnell verfügbar ist.
Es spricht einiges dafür, dass die Sinusvenenthrombose außer mit speziellen Gerinnungshemmern auch in ihrem Krankheitsgeschehen mit Immunglobulingabe behandelbar ist, weil sie viele Parallelen mit dem schon länger bekannten HIT-Syndrom hat. Ob es dazu mittlerweile aber schon echte klinische Daten gibt, weiß ich nicht.
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Danke!
Für mich würde das bedeuten, dass ich zwar ein paar Tage hypochondrisch durch die Gegen rennen würde, aber bei entsprechenden Anzeichen durchaus noch genug zeit habe, mal Luft zu holen und zum Arzt zu fahren, was das Risiko aus meiner Sicht etwas relativiert.
M.