Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Was verstehst Du an der Umschreibung "Menschen, die de facto 1a durch die Pandemie kommen" nicht? Ich spreche doch ausdrücklich nicht von Menschen, die sich belastet fühlen (und es auch sind).
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Ich vermute mal, du beziehst das lediglich auf die äußeren Umstände, also z.B. Veränderung des täglichen Lebens. Diese dürften tatsächlich bei vielen hauptsächlich darin liegen, dass sie von zu Hause aus arbeiten und eine Maske mitnehmen müssen, wenn sie das haus verlassen bzw. wenn sie einkaufen wollen. Es gibt tatsächlich viele Branchen in denen Kurzarbeit nicht oder nur für kurze Zeit eingeführt wurde. Nebenbei:
BMW meldet heute das beste erste Quartal aller Zeiten. Einige Branchen scheinen also keine Probleme zu haben.
Eine Abgrenzung finde ich aber trotzdem schwierig, da auch jemand, der objektiv kaum Einschränkungen hat, insbesondere keine finanziellen Einschränkungen, dennoch von der Unsicherheit belastet sein kann.
Zitat:
Zitat von Hafu
die Kollegen mit Einschulungsklassen verzichten i. d.R. komplett auf Online-Videos und setzen auf Arbeitblätter, geduldige Eltern und gelegentliche Telefongespräche im Distanzunterricht.
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Wir haben Wechselunterricht, d.h. das Kind geht alle zwei Tage in die Schule und bringt dann Aufgabenblätter für den Heimunterrichtstag mit. Die müssen dann zumindest mit dem Kind durchgesprochen werden, damit es diese dann selbstständig bearbeiten kann. In der Regel sind das aber nur die Kernfächer, das heißt, spätestens ab 10:00/11:00 muss man sich Gedanken machen, wie man das Kind anderweitig beschäftigt.
M.