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Alt 02.10.2017, 10:31   #6
Lebemann
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.10.2012
Beiträge: 1.143
Die zweite echte Trainingswoche seit der Verletzung ist nun auch geschafft und es war anstrengend aber vielversprechend. Ehrlich gesagt hatte ich mich ja zeitweise komplett aufgegeben. Nun läuft das System aber langsam aber wieder an.

Montags gabs neben einem leichten Krafttraining und ein paar Sprungübungen noch eine 2h Grundlageneinheit auf dem Radergometer. Noch bin ich zu unsicher mit dem Greifen, aber ab nächster Woche wollte ich eine erste Ausfahrt draußen riskieren.

Am Dienstag stand am Nachmittag ein Seminar für Vernehmungstechniken auf dem Arbeitsplan. Dies sollte bis spät in die Nacht gehen. Also wurde das Bahntraining am morgen absolviert, allerdings war die Bahn geschlossen. Dank der modernsten Technik an meinem Handgelenk bin ich eine Pyramide von 2000-1600-1200-1000-800-400-200 mit 400m Trabpause gelaufen. Begonnen bei 3:45Pace wurde jeder Abschnitt mindestens 5sec schneller absolviert, ehe der 200er maximal gelaufen wurde. Die Einheit ging gut runter. Hoffentlich passt so ein GPS Gerät
Im Anschluss noch 40min locker Kurbeln und der erste harte Tag der Woche war geschafft.

Mittwochs in der früh nach 4h schlaf stand ich schon wieder auf der Arbeit. Den ganzen Tag etwas müde, aber ich wusste ja woher. Trotzdem gings am Nachmittag auf der Rolle mit 3*10min KA Intervallen bei 265Watt noch gut voran. Im Anschluss noch im Kraftraum ein paar Übungen ehe ich todmüde ins Bett gefallen bin.

Der Donnerstag war dann wieder lockerer Natur. 70min Grundlagen und ein paar Steigerungen waren alles. Ein schöner Abend mit der Herzensdame ist ja auch mal was schönes.

Am Freitag war dann ein komplett freier Tag geplant, ehe es ins Wochenende ging. Bei strahlendem Sonnenschein traf ich mich mit ein paar Kollegen in der Stadt. Ein paar kleine Bier durften dort nicht fehlen. Ein Ruhetag nach meinem Geschmack

Zum Wochenende waren dann noch 2 Kerneinheiten geplant. Samstags der Tempolauf im optimistischen "Marathontempo" und der Sonntag der Lange. Die Samstagseinheit mit 8km in 3:52 und bisschen Ein/Auslaufen hat sich ganz gut angefühlt. Am Mittag war ich noch 2h locker kurbeln auf der Rolle. Am Sonntag dann 32km in 4:52 und einer lockeren Stunde auf der Rolle im Anschluss. Der lange lief wesentlich besser, als die Woche davor. Auch der Puls ist um 5 Schläge im Vergleich zur Vorwoche gefallen.

Nun bleiben noch 4 Wochen und ich bin sehr zuversichtlich, dass ich noch fit an die Startlinie komme. Achja die letzten Wunden sind geschlossen und heute beginnt die Ergo/Physio. Zudem darf ich auch wieder ins Wasser. Ich hab mich noch nie so sehr auf schwimmen gefreut.
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