Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE
Bei Oberstufenschülern mag es anders sein, als bei Haupt- und Realschülern. Viele haben sich daheim zum Zocken im Keller getroffen.
Ich hab im Lockdown sich umarmende Schüler in der Stadt gesehen, die nicht nur Jahgangsübergreifend, sondern auch Schulübbergreifend zusammen abhingen und ihre Freizeit verschwendeten.
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Das machen sie doch aber so oder so. Dazu kommen dann aber noch die Kontakte in den Klassen und Kursen, die sie privat nunmal nicht alle hätten. Oder sind alle Hauptschüler privat so eng miteinander befreundet, dass sie sich immer abwechselnd bei irgendwem zu Hause als ganze Klasse treffen?
Davon abgesehen, dass es wirkt als kontaktbeschränkende Maßnahme ist doch längst tatsächlich erwiesen. Das haben Drosten und andere mehrfach erklärt. Daher ist diese Diskussion völlig unsinnig:
Viel interessanter ist die Frage, ob die Folgen davon (u.a. soziale Vereinsamung, verstärkt psychische Probleme bei jungen Menschen) es wert sind, dass wir die Infenktionsketten brechen. Oder, ob wir lieber den Preis auf Seite der Unternehmen bezahlen. Funktionsfähig ist beides.
Oder wir beerdigen halt nochmal 100.000 Rentner (und nicht nur diese) ... auch das ist eine Möglichkeit.