gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
4 Radtage Südbaden
4 Radtage Südbaden
Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
09.-12.05.2024
EUR 199,-
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Solarthermie, PV (mit Einspeisung), Guerilla-PV... was baut man sich 2020 aufs Dach?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 20.11.2019, 11:23   #1
Hafu
 
Beiträge: n/a
Solarthermie, PV (mit Einspeisung), Guerilla-PV... was baut man sich 2020 aufs Dach?

Als wir vor 12 Jahren von der zuvor jahrelangen Miete in ein eigenes Haus (BJ. 1980) gezogen sind, habe ich mir als eine der ersten Modernisierungsmaßnahmen eine 22qm-Solarthermie-Anlage aufs Dach gebaut (mit 1300l-Pufferspeicher zur Heizungsunterstützung und Brauchwassererwärmung). Bereut habe ich die Investition nie und sie hat sicher dazu beigetragen, die Heizkosten über die Jahre deutlich zu reduzieren (wir lassen den Brenner id.R. nur noch von November bis Februar laufen) da wir notfalls auch noch 'nen Kachelofen haben.

Damals habe ich mich zunächst gegen Photovoltaik entschieden, da sie vor 12 Jahren bei den damaligen Modulpreisen eigentlich nur durch die übertrieben hohe, da heftig subventionierte Einspeisevergütung wirtschaftlich war.

Mittlerweile hat sich das ja durch die rapide gesunkenen Modulpreise und die stark abgeschmolzene Einspeisevergütung deutlich geändert und ich bin am überlegen, mir zusätzlich zu den aufgeständerten Kollektoren auf die restliche Dachfläche oder/- und Balkon noch Photovoltaikmodule zu montieren, zumal die Stromkosten bei uns wegen des diesbezüglichen Preisanstieges übers Jahr gesehen höher als die Heizkosten sind.

Aber was baut man sich 2020 sinnvollerweise aufs Dach?


Eine klassische größere Photovoltaikanlage mit Einspeisung des über den Eigenverbrauch produzierten Stroms ins allgemeine Netz (bei mittlerweile deutlich abgeschmolzenen Einspeiseentgelten)?

Eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher, um den Eigenverbrauch nochmal anzuheben und somit noch weniger Strom aus dem allgemeinen Netz zu zu kaufen?

Oder mehrere Guerilla-Plug-and-Play-Photovoltaikanlagen (ohne Anmeldung und ohne offizielle Einspeisung) die nur dazu dienen, den Eigenverbrauch zu senken. Diese kann man mittlerweile mit Energiemanager und zusätzlicher Batterie oder Heizstab für unseren Pufferspeicher/ Anschluss an die Solarladepumpe ja auch sinnvoll nutzen?


Nach meinen bisherigen Überlegungen/-Recherchen tendiere ich aktuell zu mehreren "500W- Balkonkraftwerken" (unterschiedlich ausgerichtet auf Vormittagssonne, Mittagssonne und Nachmittagssonne), weil diese für mich den Charme haben, dass ich sie selbst montieren kann, ich also nicht erst groß Angebote diverser Solarfachfirmen einholen und vergleichen muss, die "Investitionskosten" mit unter 1500,- € sehr überschaubar und die Amortisierung mit unter 5 Jahren auch beeindruckend niedrig ist.

Was sind eure Meinungen dazu?
  Mit Zitat antworten