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Zitat von qbz
Geht mir auch so. Ähnlich wie beim Klima mit der FFF-Bewegung müssen sich natürlich eben auch im Agrarbereich die Initiativen gegen die industrielle Massentierhaltung, den Export von Fleisch und für ökologische und umweltverträgliche (artenerhaltende) Nutzung der Agrarflächen weiter engagieren und man darf sich nicht darauf verlassen oder ausruhen, dass es ein Minister von den Grünen schon richten wird. Mir persönlich ist das Thema auch recht wichtig.
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Aber dazu reicht es eben nicht ideologisch mit dem großen Hammer draufzukloppen, da hier ein gesamtes System bzw. eine gesamte Wertschöpfungskette umgekrempelt werden muss.
Hier halte ich einen Diplomaten wie Özdemir geeigneter als einen Ideologen wie Hofreiter um die Interessen aufeinanderzuzuführen.
Zumal ich hier auch wieder glaube, dass die Außendarstellung eines Hofreiters besser sein könnte, damit er / seine Ideen deutlich mehr Akzeptanz in der Öffentlichkeit erhalten. Er wird doch ähnlich wie ein Lauterbach in weiten teilen der Bevölkerung als "Spinner" wahrgenommen und damit bekommen viele seiner durchaus sinnvollen Ideen direkt den Stempel "doof"