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Zitat von merz
Kohleausstieg „idealerweise“ 2030?
m.
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Finde ich schlau gelöst.
Man stelle sich vor aus irgendwelchen Gründen schafft man den Ausstieg zu 2030 nicht. Sei es, dass Leitungen fehlen, Rohstoffe für irgendwas oder andere Unwägbarkeiten eintreten, so dass man nicht in der Lage wäre einen Fixtermin 2030 einhalten zu können.
Was wäre dann?
Dann brächte man sich in dieselbe bekloppte Situation wie beim Atomausstieg, dass man nämlich den Energieversorgern in den Allerwertesten kriechen muss mit unglaublich viel Geld, damit sie dafür sorgen, dass weiter das Licht angeht, wenn man aufs Knöpfchen drückt.
So kann man darauf hinarbeiten, dass 2030 "umgestellt" wird. Und wenn es dann 2031 oder 2029 wird, ist das eben auch in Ordnung.