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Alt 01.10.2014, 04:32   #23
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von Pippi Beitrag anzeigen
Hallo Thomas

Besten Dank.
Ja, es braucht bei diesem Instrument schon einiges an Übung.
Beim Zusammenspiel ist sehr viel Konzentration gefragt.
Im Verein hat es vor vier Jahren einen deutliche Verjüngung gegeben. Ich bin mit 35 Jahren der zweitälteste.
Mein Leben ist auch ziemlich Ausdauersport geprägt.
Mir hat natürlich auch gefallen, dass es da ein paar Parallelen zwischen unseren Wegen gibt. Auch ich habe ziemlich früh mit dem Ausdauersport begonnen, nämlich mit 16 Jahren. Leider bin ich schon 47 Jahre alt (Jahrgang 1967). Als ich mit dem Lauftraining anfing, gab es noch längst nicht so viele Läufer, Ausdauersportler und andere, die sich mit Hilfe von lang andauernden Bewegungen fit hielten. 1983 waren die Läufer im Schnitt auch noch wesentlich schneller unterwegs im Training und auch im Wettkampf, also zumindest hier in der Gegend (Vorderpfalz) bzw. in Deutschland. Für das Laufen bin ich auch relativ talentiert, aber ich war auch immer sehr trainingsfleißig. Das war von Anfang an so. Die ersten ca. zwei Jahre kann ich über meine Leistungsfähigkeit nur spekulieren, da ich da nur für mich trainiert habe und weder Wettkämpfe bestritten habe noch mich bei Trainingsläufen darum bemüht habe eine Strecke so schnell es geht zu laufen. Mein erster Wettkampf war gleich ein Marathon und den hätte ich bei besserer Einteilung knapp unter drei Stunden bewältigen können. Ich lief viel zu schnell los, weil ich es nicht gewohnt war unter Wetkampfbedingungen zu laufen und ich da viel schneller laufen konnte als im Training. Die erste Hälfte im Viererschnitt (Wendestrecke). Die zweite Hälfte dann etwa im Fünferschnitt (3:07:xx h). Ich habe noch schneller begonnen. Nach 10 km lag ich bei 38:xx min. Diese Leistungsfähigkeit hatte ich mir aber auch ziemlich hart erarbeitet. Nach ca. einen Jahr Lauftraining lief ich fast täglich (das eigentlich von Anfang an) und sehr oft 24 km oder etwas mehr (meist Fünferschnitt oder etwas schneller, so gut wie immer mäßige Dauerläufe, so gut wie nie Tempodauerläufe und auch so gut wie nie andere Elemente). Das hat mich sehr stark gemacht. Im zweiten Marathon ein halbes jahr später habe ich dann gleich die Dreistundenmauer gepackt und zwei Jahre später blieb ich unter 2:50 h und scheiterte knapp am Viererschnitt. Irgendwann kippte es bei mir: Die ersten ca. 13 Jahre (1983 - 1996) war ich auf der Sonnenseite und war den meisten Läufern, die mir im Training oder Wettkampf begegneten überlegen (beim Radfahren auch, aber das liegt mir weniger, zu wenig Kraft). Dann nahm das Training so überhand, dass die Leistungsfähigkeit fast immer ziemlich bescheiden war und über das Jahr betrachtet (ab Frühjahr, da fing ich meist an viel mehr zu trainieren, da das Radtraining oft dazukam), aber auch über die Jahre gesehen.

Gruß Thomas
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