Zitat:
Zitat von Hafu
Die Datenlage zum Risiko von Long--Covid bei Kindern ist dagegen immer noch relativ uneinheitlich, was vor allem daran liegt, dass der Durchseuchungsgrad von Kindern, aufgrund der Schulschließungen, die nahezu überall, wo es hohe inzidenzen gegeben hat, bis vor kurzem noch galten, sehr niedrig ist und für entsprechende Studien einfach die aussagekräftigen hohen Fallzahlen fehlen.
Es ist also durchaus möglich, dass man das Long-covid- und PIMS-Problem bei Kindern tendenziell überschätzt (wovon Mertens mit wissenschaftlich nicht nachvollziehbarer Überzeugung ausgeht). Es ist aber auch möglich, dass man das Problem eher noch unterschätzt.
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Nach den Sommerferien werden wir wahrscheinlich einen seeehr hohen Durchseuchungsgrad der Schulkinder bekommen, da die absehbar hohen Inzidenzen sich großteils auf die relativ wenigen Ungeimpften konzentrieren werden, da es vollen Präsenzunterricht und keine Schulschließungen geben soll. Auch keinen Lockdown, und was-weiß-ich-was noch alles ausgeschlossen wird.
Danach werden wir schöne Daten haben, aber dann ist es für viele Kinder zu spät, sie zu impfen.