Du willst zwar nicht über Sinn und Unsinn diskutieren.
Sicherlich kann man auch mit Radfokus ordentlich vorbereiten - der Vergleich mit Anne Haug hinkt natürlich an allen Ecken und enden. Sie war immer eine starke Läuferin, wird über Jahre hinweg massiv Umfänge gekloppt haben und hatte dann eine längere Verletzung. Das ist nicht zu vergleichen mit „Ich kann aus orthopädischen Gründen nur 20km laufen“.
Rein vom Herz Kreislauf System kannst du nicht natürlich rein auf dem Rad fit genug kriegen - wenn du dann eben tausende km im Jahr über die letzten Jahre gelaufen bist, geht das schon irgendwie.
In deinem Falle wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein großer Wandertag werden mit dem Risiko deine orthopädischen Probleme an dem Tag noch weiter verschlimmerst.
Daran ist absolut nichts verwerfliches und mit guter radleistung hast du ja hinten raus Zeit genug um zu walken - ob du das willst, musst du entscheiden.
Zielführende wäre es sich vielleicht eine zweite Meinung / einen guten physio / einen erfahrenen Trainer an die Hand zu nehmen um die Laufumfänge für 2022/23/24 vllt doch wieder hinzubiegen, dass es klappt!
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