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Alt 24.11.2006, 10:24   #5
rhoihesse
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Registriert seit: 15.10.2006
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Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Schwer zu sagen. Es kommt darauf an, wie das Training bei Dir anschlägt, das ist ja bei jedem anders (Talent, Vorgeschichte etc.). Und dann ist das auf der Langdistanz immer so eine Sache, wie es am Tag X läuft. Entscheidend wird für Dich sein, dass Du Deine Schwächen (Keylimiter) treffend analysierst und in den Trainingsplänen entsprechend Akzente setzt.

Nach Deinen oben genannten Zeiten denke ich, Du könntest Dich im Laufen ohne Mühe verbessern. Die Trainingsmittel dafür wären:
  • Über den ganzen Winter häufiger (und dafür zwangsweise kürzer) Laufen. Ein langer Lauf alle ein bis zwei Wochen muss sein, aber schneller wirst Du am leichtesten durch häufiges, abwechslungsreiches Laufen. Vielleicht einmal mehr pro Woche, als im Plan angegeben.
  • Im März baust Du dann den langen Lauf aus und behältst die Trainingshäufigkeit bei. In diesem Monat musst Du Dich also zeitlich etwas strecken.
  • In der BUILD-Phase machst Du möglichst alle Läufe im Rahmen von Koppeleinheiten plus einen langen Lauf von ca. 2 Stunden. Der wichtigste Lauf der Woche wird lt. Trainingsplan ein 90 Minuten Lauf in einer Koppeleinheit sein.
Laufen auf der Langdistanz hängt von der Laufform ab, von der Radform und von Deiner Wettkampfverpflegung.

Grüße,
Klugschnacker
Mein Problem letztes Jahr war, dass ich über Winter Laufen als Grundlagentraining gemacht habe. Dementsprechend die Umfänge gesteigert, was aber die Knie nicht mitmachen wollten und nach 3 Wochen mit 60 km Umfang hatte ich eine schöne Patella Sehnen Entzündung und das resultierte dann in einer mindestens 6 wöchigen Laufpause. Vom Kopf her könnte ich mehr laufen, aber die Knie halten es einfach nicht aus.

Was mir für den IMG viel gebracht hat, waren IMO meine "Suizid Blöcke", KS könnte sich noch an die Diskussion im EMU Forum erinnern, in denen ich an 3 tagen hintereinander radausfahrten von 100km+ gemacht habe, teilweise die rad km gesteigert, teilweise als koppel mit steigenden lauf km. am Ende waren es 3 blöcke a 3 einheiten glaube ich. ICh halte das auch für sehr empfehlenswert wenn man kurz vor torschluss panik bekommt dass man nicht genug rad km in den Beinen hat.

Für das Wettkampftempo haben mir 1-2 Wochen tapern nach Gordo geholfen, also viele kurze schnelle Koppeleinheiten um sich aufs Wettkampftempo einzustellen.

Problem im Wettkampf war wohl auch die Verpflegung, da ich dieses Jahr aber ein Schwimmseminar besucht habe und eine Verkürzung meiner Schwimmzeit um 15 Minuten erwarte, kann ich früher und ausgeglichener anfangen zu essen und zu trinken, das sollte sich dann positiv auswirken.

Generell überrascht mich dein Ratschlag KS, ich dachte du würdest mir raten mehr Zeit auf dem Rad zu verbringen um die Radstrecke ökonomischer zu bewältigen und dann die Reserven für den LAuf zu haben!?

Wann kommen denn die 2 stunden läufe im 12 Stunden Plan?
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