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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Welche Leistung beim IM Frankfurt treten?
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Alt 14.06.2019, 09:48   #21
svenio
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Registriert seit: 31.03.2014
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Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Auf einer eher gleichmäßigen Strecke wie in Frankfurt würde ich eher nach Puls als nach Watt pacen.

Der Puls als biologische statt physikalische Richtgröße hat den großen Vorteil, dass das Ausmaß an Ermüdung, das die 3,8km Schwimmen in dir hinterlassen haben, sich darin widerspiegelt, ebenso wie evt. besondere klimatische Bedingungen am Wettkampftag (Frankfurt ist ja gerne mal ein Hitzerennen und unter Hitzebedigungen kann man bei weitem nicht die Wattleistung treten wie bei moderat temperierten Trainingseinheiten; bzw. genauer gesagt: wenn man bei Hitze dieselbe Leistung tritt wie für normale Temperatur geplant, endet es in der Regel in einem Fiasko beim abschließenden Marathon.
Ich kann HAFU´s Post voll bestätigen. Meine letzten drei Jahre in FFM:

2016: NP 206 - avg. HR 121, danach Marathon in 3:47h
2017: NP 196 - avg. HR 131, danach Marathon in 4:25h
2018: NP 205 - avg. HR 117, danach Marathon in 3:48h

2017 und 2018 waren Hitzerennen. Die Form 2016 - 2018 war gemäß Tests in den Wochen vor dem Wettkampf verlgeichbar. 2017 wollte ich unbedingt die 200 Watt treten und bin schon vor dem Halbmarathon hochgegangen.

Mein Tipp: fahre die erste Runde nach einer guten Mischung aus Wattvorgaben (Limit nach oben) und Puls (ebenfalls Limit nach oben), Gefühl ist da meist noch gut und deshalb als Richtschnur eher unbrauchbar. Ab km 130 kannst Du dann auch das Gefühl mit einbauen (falls das dann noch geht...). Am wenigsten solltest Du auf die Geschindigkeit achten. Die war bei mir in den drei Jahren trotz ähnlicher Wattwerte sehr unterschiedlich und in dem Jahr mit dem niedrigsten NP am höchsten, weil da der Wind gut stand.
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