Zitat:
Zitat von Tilly
Was ist das Motiv? Sollen Elektroautos politisch attraktiver gemacht werden? Das unterstellt der Brief zumindest und spricht sich für eine Technologieoffenheit auch für Wasserstoff und Re-Fuels aus, ebenso für Hybrid-Fahrzeuge.
Die Wissenschaftler rechnen vor, dass ein VW ID.3 in seinem „Lebenszyklus“ (15 Jahre, 220 000 km) nach der „korrekten“ Berechnung anstatt 14 Tonnen 30 Tonnen CO2 im Betrieb durch das Stromnetz „verursachen“ würde. Die Klimabilanz eines Diesel-Vollhybriden dagegen, der mit R33 (67 % fossiler Kraftstoff, 33 % Biosprit) betankt
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Das ist die bekannte Anti-E-Auto-Propaganda. Hier werden geschickt 2 Dinge mit einander vermischt. In den mir bekannten Studien zur CO2-Emission von e-Autos wird immer der tatsächliche Strommix in Deutschland für die Berechnung heran gezogen. Das war noch nie anders und führt ja dazu, dass auch e-Autos recht hohe CO2-Emissionen haben.
Lediglich bei der Anrechnung der CO2-Emissionen können die Autofirmen e-Autos mit 0% CO2-Emissionen ansetzen. Das stimmt technisch nicht, ist politisch gewollt und ist eine Festlegung, keine wissenschaftliche Tatsache. Dadurch können die Hersteller den Verkauf von Verbrenner subventionieren um die länger am Markt zu halten.
Und dann wird auch noch nicht vorhandener und extrem teurer "Biosprit" in die Rechnung rein gerührt. Das ist völlig aus der Luft gegriffen. Solche Mengen "Biosprit" wird es auf viele Jahre nicht geben und wenn, dann wird der sicher nicht in alten PKW-Motoren verbrannt.