gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
4 Radtage Südbaden
4 Radtage Südbaden
Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
09.-12.05.2024
EUR 199,-
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Ironman Hamburg 2020
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 18.07.2020, 09:40   #405
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Steff1702 Beitrag anzeigen
Zieht ein Profirennen nicht deutlich mehr Zuschauer auf kleinerer Fläche an als ein Ironman?
Man kann die Zuschauerzahl ja auch mit verschiedenen Maßnahmen regulieren, z.B. entweder keine Tribünen aufbauen oder aufgebaute Tribünen nur zu 50% der Kapazität besetzen, man könnte Maskenpflicht für Zuschauer vorgeben (was bei der Unbeliebtheit der Masken bei vielen alleine schon die Zuschauermenge reduzieren würde), man kann die Hotspots, an denen sich in Hamburg erfahrungsgemäß Zuschauermengen bilden komplett absperren (ähnlich wie es bei den in Österreich genehmigten Triathlons der Fall ist) und bei einem Wettkampf wie dem WTS-Rennen in Hamburg inklusive Team-Relay, das innerhalb eines ziemlich kleinen Areals stattfindet, wäre es auch denkbar, das gesamte Areal für externe Zuschauer, ausgenommen direkte Anwohner mit Ausweis abzusperren.

Andererseits darf man aber bei der Sport1-Meldung nicht vergessen, dass es eine Meldung der ITU, also des Triathlonverbandes ist und keine Meldung der Stadt Hamburg. Wenn es tatsächlich schon eine Genehmigung der Stadt Hamburg, basierend auf einem von der ITU vorgelegten Hygienekonzept gäbe, dann hätte man das schon irgendwo gelesen, da es dazu ja auch eines entsprechenden demokratischen Beschlusses bedarf.
Der ITU-Triathlon wird ja im Prinzip von demselben Team organisiert, das auch das Massenevent Hamburg-Wasser-Triathlon mit Sprintdistanz und OD organisiert. Ich bezweifle, dass es sich für die Veranstalter lohnen würde, nur für 150 ITU-Triathleten, ohne zahlende Altersklassenathleten einen ganzen Wettkampf zu organisieren. Da müsste sicherlich die Stadt Hamburg finanziell in erheblichem Maße einspringen, was dann automatisch Begehrlichkeiten beim Rest der aktuell darbenden Veranstaltungsbranche hervorrufen würde, wenn eine einzelne Sportveranstaltung massiv bezuschusst werden würde, während sämtliche Konzerte, Festivals usw. im gleichen Zeitraum abgesagt werden.

Geändert von Hafu (18.07.2020 um 09:52 Uhr).
  Mit Zitat antworten