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Alt 18.09.2011, 11:31   #140
MainEvent
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Registriert seit: 15.02.2010
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Dingolfinger HM 2011 - Vorbericht

Da war er nun, der 17.September, Tag X, der Tag an dem es zählt, an dem es gilt alles aus mir rauszuholen und vll. auch noch etwas mehr. Der erste Härtetest allerdings erfolgte schon tags zuvor. Einladung zum 60. Geburtstag meines Onkels. Mich beim Hauptgang auf einigermaßen Vernünftiges zu beschränken und in Maßen (oder Massen!? ) zu essen war an sich kein Problem, nur beim Anblick des Kuchenbuffets das von Sachertorte über Schwarzwälderkirsch bis hin zu Käsekuchen reichte, drohte ich doch kurz schwach zu werden. Trotzdem: Härtetest bestanden, wer soll mich noch aufhalten?
Relativ bald gings dann auch Richtung Heimat und um 11Uhr hab fiel ich in einen richtig tiefen Schlaf. Der Wecker sollte um halb 9 sein Werk verrichten aber ab 7Uhr stand ich senkrecht im Bett. Acht stunden Schlaf sind aber trotzdem durchaus in Ordnung. Hab dann begonnen mir Nudeln mit Tomatensoße zu kochen (ja zum Frühstück ). Preise werd ich mit dem Gericht keine gewinnen, aber geschmeck hatts.
Um 12 Uhr gabs dann das eigentliche "Frühstück": Ein Honigbrötchen und eine Banane. Mit dem 9Sitzer (paar Freunde waren auch dabei, zum Daumendrücken bzw als Teilnehmer) gings dann ab Richtung Dingolfing. Fix die Startunterlagen abgeholt, noch mit ein paar bekannten Gesichtern einige Worte ausgetauscht und dann hab ich mich auch schon umgezogen. Bereits zu diesem Zeitpunkt hab ich gemerkt, dass die Wetterprognose von Tags zuvor wahrscheinlich nicht ganz der Wahrheit entsprechen wird. Prognose: 21°C und ab 15Uhr leichter Regen. Tatsachenbericht: 26°C und kaum Wolken am Himmel. Hab daraufhin mein Starttempo auf 4:10 min/km runtergesetzt.
Konnte dann noch wie geplant meinen Stuhlgang erledigen (das mit dem Kaffe klappt super, danke ) und ein Kumpel meinte dann ich sähe aus als hätte ich das härteste schon hinter mir
Dannach hab ich mir noch den Start des Schülerlaufs (1.3km) angesehen und mich dann zum Warmmachen begeben. Das selbe Programm wie immer, eigentlich nichts besonderes. Auffällig war dass bereits nach kurzer Zeit (im Gegensatz zu den Läufen der letzten Tage) die linke Wade nicht mehr so hart war. Die rechte Wade (die mit dem SKS) tat zwar etwas weh, aber das war durchaus nichts außergewöhnliches. Ganz allgemein fühlte ich mich richtig gut, super Beine und v.a hatte ich richtig, richtig Bock!

Teil 2 in Kürze...
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