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Alt 13.02.2023, 11:45   #43
jannjazz
Szenekenner
 
Benutzerbild von jannjazz
 
Registriert seit: 10.08.2011
Ort: Metropolregion Hamburg, auf dem Dorf
Beiträge: 5.884
Zitat:
Zitat von DocTom Beitrag anzeigen
Wie wahr, wie wahr, lieber Jan.
Poserlauf an Luxuslocation? Immer gern.

Ich habe es getan: als mir die Tage ein (günstiges?) Angebot vor die Flinte kam, habe ich die Harpune abgefeuert und bin nun Eigentümer eines Swimrunneos.



Ansich schon leider geil, aber, was ich vorab gar nicht so recht mitbekommen habe, das Teil hat eine Reissverschluss vorne (zum belüften beim laufen) und hinten (zum ausziehen) sowie fünf Taschen für Paddles, die vorgeschriebenen Notfallpäckchen, die vorgeschriebene Trillerpfeife, Gels etc, pp. Zwei sind sogar mit Reißverschluß. Ich staunte nicht schlecht. Dazu dann noch passende Neoprenarmlinge sowie ein (guter!) Rucksack, damit man den ganzen Kram auch gut transportieren kann. Wow. Mehr als erwartet. Viel mehr. 199 €. Nochmal wow.

Und wo ich gerade so in Stimmung war (nicht zu vergessen bei der hohen Inflation: spontaner Konsum spart! Die Preiserhöhung liegt permanent in der Luft! Und bei der globalen Politlage ist der Versorgungsengpass auch immer allgegenwärtig.) kaufte ich auch gleich diese Wäscheleine von 7 m, so kann Postman sich im Wasser orientieren, während ich einfach nur schwimme. Wenn ich mich schwach fühle darf er mich auch gern ziehen. Ein Überschreiten des vom Reglement vorgeschriebenen Maximalabstands von 10 m ist auch unmöglich; beim laufen wird der Karabiner einfach ausgeklickt und einer wickelt sich das Seil um den Bauch. Geil.

Fehlt also nur das bisher desaströse Schwimmen, aber auch da habe ich angegriffen, denn am Wochenende war ich im Schwimmcamp des Clubs.

Eine der Erfahrungen, die ich beim "ride across britain" gemacht habe, ist ja, dass es völlig egal ist, wie spartanisch die Unterkunft ist, wenn Du Dich vorher nur sportlich ordentlich gargekocht hast:





Zu sechst in einer Holzhütte, Waschräume übern Hof: völlig egal, wenn Du abends schön platt bist. Und obwohl ich schon so lange dabei bin, obwohl meine Fehler schon lange bergwerktief eingeschliffen sind: der Trainer gab entscheidende Tipps, so dass ich mich diese Woche auch selbstbewusst zum Training trauen werde. Da teste ich dann mal das neue Material. Im Trainingscamp trainierten wir jedenfalls fünf Einheiten an drei Tagen, insgesamt sieben Stunden Becken, fast nur Technik, nie Strecke. War nie langweilig, tolle Athmosphäre, ich komme richtig euphorisiert und optimistisch daher, was meine Pläne für die Saison angeht. Die Arme dick aber glücklich. Bleibt spannend.
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