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Alt 26.11.2018, 19:07   #4224
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.707
Das Geilste aktuell ist echt, in die Firma zu radeln und wieder heim.
Kein Vito, kein sonstiges Gedöns und Geschiss, eigentlich kommt nichtmal die Klettererei im Moment an die Radlererei ran.
Nachdem nicht so richtig prall viel um diese Jahreszeit und bei der aktuellen Grosswetterlage zu tun ist, nehm ich mir die Freiheit, in irgendwelchen Abzweigungen rumzuschnüffeln und zu gucken, ob es ne interessante, neue Variante fürn Arbeitsweg gibt.
Bisher nicht entdeckte Waldpfade zum Bleistift, ganz gewaltig bin ich aber von der Idee angetan, dasses neben der Autobahn doch eigentlich nen Weg zwecks Unterhalt beispielsweise der Schallschutzwände geben müsste, aber nada.
Hier und dort führt mal n Schotterweg entlang, aber nix ernsthaft durchgehendes und letztlich leuchtet mir auch ein, dass man ja über die Autbahn hinfahren kann unds deppert wäre, auf beiden Seiten der Autobahn noch nen Weg anzulegen, weil hier der Schallschutz ja mehr oder weniger durchgehend auch beiderseits der Gasse angebracht ist.
Na gut, abgehakt.
Ein weiteres Interesse gilt nem über weite Teile der Autobahn folgenden Bach.
Da wird ja hie und da auch mal gemäht, und siehe da, weitestgehend sind auch Spuren erkennbar, oft muss man aber, wenn man zusammen mit dem Fluss-/Bachlauf ne Autobahnauf- oder Abfahrt unterqueren will bzw. eher muss, erstmal mit Dornengestrüpp zugerankte Böschungen runter und hinterher wieder rauf und dann noch etwas, was ich bisher in der Ecke hier eher gar nicht aufm Programm hatte: Furten!
Also, da hatte ich meinen bisherigen Erfahrungen mit solchen Wasserdurchfahrten nach doch noch nicht den Mut, vielleicht auch nicht den Leichtsinn, mitm MTB da durch zu wollen.
Aus klimatischer Perspektive betrachtet siehts ja recht sinnvoll aus, derzeit keine nassen Füsse zu kriegen bzw. den ganzen Tag mit welchen in der Firma zu hocken.
Klamotten zum Wechseln hab ich da rumliegen, aber halt keine Schuhe, denn wenns seicht, zieh ich wasserdichte an, ne Strategie, die bei Regenklamotten ja eher nedd so durchschlagenden Erfolg hat, weil man oft nicht weiss, ob man sie innen oder aussen zuerst trocknen soll.

Aber gut, n bissl verirre ich mich doch immer mal wieder auf Abwege, die vielleicht nicht grad auf der Direttissima liegen, aber dennoch oder auch gerade deswegen Spass machen.
So wie Freitag, woraufhin ich heut die Ecke gleich nochmal heimgesucht hab.




Da gibbet nette Ausblicke auf die abendliche Stadt, aber wie man sieht oder vielleicht im Finstern auch nur erahnen kann, brauchts für n Foddo davon nicht nur ebendiesen, sondern auch noch in der richtigen Perspektive nen Fahrradständer sowie irgendwas, um die Kamera drauf zu postieren.
Weil 8-15Sekunden und mehr hält man ja nu kaum so richtig still...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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