Zitat:
Zitat von svmechow
Die Substitution verfolgt ja primär das Ziel, einen Manifesten Mangel zu kompensieren, und nicht übernatürlich Hohe Hormonlevel zu generieren.
Die Gretchenfrage hierbei ist letzten Endes die, ob ich den ab einem bestimmten Alter physiologischen Abfall der Sexualhormonspiegel als Mangel interpretiere, oder dies als normal hinnehme.
Und diese Entscheidung liegt alleine in der Hand der betreffenden Person in Absprache mit dem/der jeweiligen Fachärzt*in.
Nach Nutzen-/Risikoabwägung kann eine informierte Entscheidung gefällt werden.
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"Und diese Entscheidung liegt alleine in der Hand der betreffenden Person in Absprache mit dem/der jeweiligen Fachärzt*in."
Ist das wirklich so? Gibt es nicht eine definierte, für alle verbindliche medizinische Indikation, wo ein Mangel im Vergleich mit der Altersgruppennorm definiert ist, d.h. der normale physiologische seniore Abfall des Testosteronspiegels wird so wie ich das verstanden habe, von der Medizin nicht als krankheitswertig und behandlungsbedürftig interpretiert. (Vergleichbar: Schönheitsops im Alter).