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Alt 04.02.2023, 10:05   #136
keko#
Szenekenner
 
Benutzerbild von keko#
 
Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 17.454
Zitat:
Zitat von Trimichi Beitrag anzeigen
Lieber keko#,

.....

bitte befrage die deine KI nach der Offenbarung des Johannes (prophetisches Buch der Bibel):

1. Ob die Welt untergeht.

Und konditional:

2. Ob die KI den/einen Weltuntergang verhindern kann.

Dankeschön schon im voraus.

====================
Ich:
Peut-une IA empêcher la fin du monde?

Die KI:
Es ist unklar, ob eine KI in der Lage sein wird, den Weltuntergang zu verhindern. KI kann jedoch eine wertvolle Ressource sein, wenn es darum geht, bestimmte Probleme zu lösen, die zur Bedrohung für die Menschheit beitragen können, wie den Klimawandel und die Überbevölkerung. Indem sie große Datenmengen verarbeiten und analysieren und Modelle erstellen kann, kann KI Forscher und Entscheidungsträger bei der Identifizierung von Lösungen unterstützen. Allerdings müssen KI-Systeme richtig trainiert und überwacht werden, um sicherzustellen, dass sie ethisch vertretbare Entscheidungen treffen.

Ich:
Geht die Welt unter?

Die KI:
Es ist ungewiss, ob die Welt in absehbarer Zeit untergehen wird. Es gibt jedoch einige bedeutende Herausforderungen, denen sich die Menschheit gegenübersieht, wie den Klimawandel, die Überbevölkerung und den Zugang zu natürlichen Ressourcen, die dringend angegangen werden müssen, um eine positive Zukunft zu sichern.
====================

Lieber Trimichi,

wenn man sich mit einer KI beschäftigt, so wie ich das gerne mache, merkt man, wie dumm das ist. Es erinnert mich an Taschenrechner, in die man Zahlen eintippt und wartet, was sie ausspucken.

Kannst du bspw. 0,578 / 480,08 handschriftlich berechnen? Viele Erwachsene können das nicht. Mal ganz davon abgesehen, dass sie nicht wissen, wie der Taschenrechner das macht.

Neulich fuhr mich freundlicherweise mein lieber Nachbar mit seinem neuen Auto, das hier in Stuttgart-Untertürkheim gebaut wurde, zum S-Bahnhof:
Das Auto verband sich automatisch mit seinem iPhone, gekonnt scrollte er in seiner Spotify-Playlist und wählte ein Lied aus. Das Navi zeigt uns den Weg zur S-Bahn (den ich schon 1000x gefahren bin). Er fuhr ein Stück rückwärts, der Bildschirm schaltet auf eine Kamera um. Bunte Linien blitzten auf dem Bildschirm auf, zeigten uns Hindernisse, markierten sie, es kamen Warnsignale. Einige Jahre meines Berufslebens habe ich damit verbracht, Dinge digital zu erkennen und zu markieren. Ich sagte ihm das nicht, sondern tat staunend. Immerhin hat er 65.000€ für den Mist hingeblättert. Das reicht für ein Jahresgehalt einer Sekretärin beim Daimler.

Mein Auto hat das alles nicht. Es hat einen CD-Player, der kaputt ist. Ich höre Radio oder singe selbst. Statt einem Navi habe ich im Handschuhfach alte Straßenkarten liegen. Manche haben Kaffeeflecken, andere Rotweinflecken. Je nachdem wann ich sie in der Hand hatte - morgens oder abends. Im Urlaub bin ich der letzte Urlauber, der noch mit Straßenkarten fährt und Menschen nach dem Weg fragt.

Frage an dich als Bildungsbürger: warum mache ich das?

Tipp: sicher ist dir ein Schwarzwälder Soziologieprofessor geläufig... ;-)
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