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Alt 16.02.2022, 12:49   #2
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Überzeugt mich weniger (in USA schon erlebt zu allen Jahreszeiten): ständiger Luftzug und der Geräuschpegel sind nicht jedermanns Sache. Auch braucht man es in jedem Raum, d.h. viele Löcher in der Außenwand. Und Warmwasser machen sie auch nicht (wobei dafür lokale Durchlauferhitzer effektiv sein können).
...
Der Geräuschpegel hängt stark vom gewählten Modell ab und dessen Bauart ab. Bei Splitklimaanlagen entstehen die meisten Geräusche ja im Außengerät und der Geräuschpegel des Innengeräts hängt stark ab, wie groß die darin verbauten Lüfter sind und wie schnell die sich drehen.

Darüberhinaus benutzt ja kaum jemand alle Räume seines Hauses ganztägig, so dass man mit smarter Steuerung viel optimieren kann, indem man bei Anwesenheit die Lüfterdrehzahl reduziert.

Wenn man ein Haus neu baut, ist die o.g. Lösung sicher nicht erste Wahl, da man da mit vertretbarem Aufwand ganz andere Optionen zur Verfügung hat (gerade bei der Wahl der. Dämmung und mit dem Einbau von Fußbodenheizung)
Wenn man aber wie Plasma vor dem Problem steht, dass man ein älteres Haus modernisieren will/ muss, dann muss man angesichts der gigantischen Kosten, die aktuell für Pelletsheizungen oder gar für einen Umbau auf Wärmepumpe aufgerufen werden, auch mal um die Ecke denken.

Pelletsheizung kostet derzeit in der Regel um die 25 000 €, benötigt einen großen Lagerraum für die Pellets, der dann von der Wohnfläche verloren geht und Pellets als Brennstoff sind alles andere als zukunftsfest. Weder kann man die Preisentwicklung von Pellets in den nächsten 10-20 Jahren vorhersagen (in der Regel läuft sie von kurzfristigen Schwankungen wie derzeit bei Gas mal abgesehen ziemlich parallel zur Öl- und Gaspreisentwicklung) noch ist auszuschließen, dass Holz als Brennstoff wegen der Feinstaubproblematik Strafsteuern erhält, wenn es irgendwann zuviel Pelletsheizungen gibt, so dass das Problem relevant wird.

Und der Umbau eines Altbaus mit klassischen Heizkörpern auf eine funktionierende Wärmepumpe kann durchaus um die 50 000 bis 60 000 € kosten, wie ein Kollege von mir, der vor einem Jahr ein älteres Haus gekauft hat und dies gerade mit einer Grundwasserwärmepumpe ausstattet mittlerweile lernen musste. Das ist dann auch mit 45% Förderung ein echter Batzen Geld für dessen Amortisierung man viele Jahre brauchen wird.
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