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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Gender, man kann es auch übertreiben...
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Alt 02.03.2021, 15:55   #127
Estebban
 
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Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Wie gesagt, es gibt Argumente. So dass z.B. mit "Auf dem Eis waren viele Läufer und Läuferinnen zu sehen" der Kern der Aussage verlagert wird. Zudem stellt man sich Männer und Frauen vor. Wo sind die Kinder? Die Diverse? Ein weiteres Argument ist, dass man durch Läufer und Läuferinnen trennt und man Läufer als etwas gemeinsames sehen kann.
Ich möchte das nicht bewerten. Nur hat das nichts mit Schimpfwörtern zu tun. Schmipfwörter sind indiskutable. Gendern wird sich von selbst entwickeln. Gerade wird es gepuhst. Das höre ich täglich im Deutschlandfunk und in den Hautpnachrichten und den entsprechenden Apps.
Ich bin bei dir, dass es sich gesprochen schwierig bzw mindestens ungewohnt darstellt.
Geschrieben wäre deinem Beispiel folgend m.E. mit LäuferInnen relativ einfach behoben. Man kann es natürlich nicht von heute auf morgen in Perfektion ändern - ich finde aber wichtig, dass das Thema hochgehalten wird, da es so eben die Chance bekommt sich zu entwickeln.

Und am Ende geht es ja um das was Necon schreibt - es sind andere Themen viel entscheidender. Ich denke aber man kann sich gleichzeitig um mehrere Dinge kümmern. Wenn einem aber die Symbolik schon zu schwer ist, sehe ich nicht, dass man In der Lage wäre sich um Quoten und ähnliches zu kümmern.

In der Wirtschaftswissenschaft hat sich ja bereits lange durchgesetzt: je diverser ein Führungsgremium besetzt ist, desto effektiver arbeitet es auch. Sei es Bildungshintergrund, Geschlecht, Herkunft etc.
Männer über 50, die alle an top-Unis gelernt haben sind für dich genommen sicher alle clever. Ein Gremium was nur aus diesen besteht wird aber immer zu den selben Lösungen kommen. Entsprechend kann man natürlich argumentieren „eine Quote von 30 Prozent Frauen im Vorstand führt dazu, dass diese Frauen nicht so qualifiziert sind wie ihre männlichen Peers“. Andersrum betrachtet, ist es aber so wenn 100% mit Männern besetzt sind, dann läuft es für das Unternehmen falsch und offensichtlich geht es nicht um die perfekte Eignung sondern sie haben ihren Job weil sie Männer sind und es eben alte Seilschaften gibt - die werden sich mE auch nicht einfach auflösen durch „warten“
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