Verstehe deine Punkte und würde es auch nicht als allumfassendes Werk verstehen.
Man muss sich sicherlich noch mit der Materie anderweitig (Internet, Foren, Artikel, etc.) auseinandersetzen. Es bietet jedoch viel Basiswissen. Daher eher Charakter eines Nachschlagewerks.
Die Trainingspläne etc. nutze ich auch - aus dem von dir genannten Grund - nicht. Zu wenig Hintergrundinfos zur Philosophie bzw. dem Gesamtaufbau. Allerdings sind die Beispieltrainings eine Möglichkeit sein eigenes Repertoire zu erweitern.
Und ja, der Einwand zum Kraftausdauerbereich ist berechtigt. Das hat mir auch gefehlt, da ich diesen Bereich sehr als sehr wichtig erachte. Zudem fehlt die Begründung, warum er weggelassen wird.
Edit: Ich finde es sowieso "gefährlich" ein (!) einziges Werk als "Bibel" bzw. allumfassendes Werk zu suchen, zu bezeichnen, etc. Um trainingsmethodisch sich differenziert weiterzubilden benötigt es mM nach viele Quellen, nicht nur eine.