Zitat:
Zitat von LidlRacer
Es ist nach wie vor völlig absurd, erstmal auf die Katastrophe zu warten, um dann mal zu überlegen, ob man vielleicht ein wenig gegensteuern könnte.
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Wenn man überhaupt damit etwas steuert (immerhin sieht es ein Großteil der Welt inzwischen entspannt - rennen die alle sehenden Auges in die Katastrophe?). Ich habe zuletzt schon darauf hingewiesen, daß
, daß also die Krankenhäuser nicht wegen der überbordenden Corona-Erkrankungen, sondern wegen der überbordenden Regulierungen (Quarantäne für jeden positiven Test, überzogener Aufwand für jeden Corona-positiven Beinbruch, etc.) sowie wegen der lange vernachlässigten Personalsituation Probleme haben. Irgendwo stand kürzlich, daß von den theoretisch 24.000 Intensivbetten bei aktuellem Personal faktisch gerade mal ca. 15.000 nutzbar sein sollen. Der Rest fehlt nicht wegen Belegung mit Corona-Patienten.
Und wer am Nutzen der flächendeckenden Masken glaubt, sollte nicht nur die Panikmache von Ärztefunktionären, sondern auch mal über
Correlation Between Mask Compliance and COVID-19 Outcomes in Europe lesen:
Zitat:
correlation coefficients between mask usage and COVID-19 outcomes were either null or positive, depending on the subgroup of countries and type of outcome (cases or deaths). Positive correlations were stronger in Western than in Eastern European countries. These findings indicate that countries with high levels of mask compliance did not perform better than those with low mask usage.
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Böse interpretiert könnte man aus diesen Daten (speziell Fig. 3) ableiten, wo mehr Leute Maske getragen haben, starben mehr ("positive correlation"); ich lese die Daten eher so: die Korrelation ist praktisch nicht vorhanden, es ist eine reine Zufallsverteilung mit extremer Streuung, aber es gibt absolut keinen Nachweis, ja nicht mal die Andeutung eines Nutzens bezüglich Sterblichkeit oder Hospitalisierung. Dem FAZ-Kommentator kann man zustimmen:
Zitat:
Wer sich selbst und andere mit einer Maske schützen will, kann und soll das in Eigenverantwortung tun. Eine Pflicht dazu, die auch in einst strenger agierenden Ländern nicht mehr gilt, gibt es jedoch nicht.
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