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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Mental besonders starke Athlet*innen - Ein Mythos?
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Alt 11.10.2022, 00:36   #9
LidlRacer
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Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.654
Zitat:
Zitat von TRIPI Beitrag anzeigen
Rein mathematisch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich in einem 8h Rennen so auf den Punkt auspowert, dass man es bis zum Ziel schafft, aber keine 5m weiter gleich 0.
Das ist aber auch nicht so, dass es optimal wäre, nach dem Ziel keine 5 Meter mehr zu schaffen. Das geht ja gar nicht so plötzlich, sondern dann wäre man auch vorher schon deutlich langsamer geworden.
Wenn Du Dir Marathonrekorde anschaust, sehen die Leute im Ziel i.d.R. so aus, als könnten sie direkt noch einen Marathon dranhängen.
Dem scheint zwar mein eigener subjektiver Eindruck zu widersprechen, dass ich selbst direkt nach dem Marathon- oder Langdistanzziel wirklich nicht mehr laufen und auch nur mit Schwierigkeiten gehen kann, auch wenn ich vorher nicht signifikant langsamer geworden bin, aber wäre das Ziel einen oder fünf km weiter gewesen, hätte ich auch bis dort hin laufen können.
Komische Sache!

Im Übrigen finde ich die häufig gehörte Aussage, es habe der gewonnen, der es am meisten wollte (also ungefähr gleichbedeutend mit "der mental stärkste") i.d.R. auch nicht realistisch.
Dass z.B. Sanders jetzt in Kona übel abgeschnitten hat, wird sicher nicht an mangelnder mentaler Stärke gelegen haben. (Weiß nicht, ob es dafür inzwischen ne Erklärung gibt.)
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