Zitat:
Zitat von Adept
Für mich ist das ein guter, indirekter Hinweis, dass Mitochondrien (content and function) eine wichtige Rolle bzgl. der Leistungsfähigkeit spielen.
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Wie Klugschnacker schon schrieb, ist das leider kein guter Hinweis. Es gibt ja einige Studien, welche die verschiedenen Formen des Train Low untersucht haben. Dazu zählen die Formen "overnight fasted", "6 h nüchtern", "sleep low", "recover low" und "twice a day". Alle diese Studien finden Vorteile in Enzymen des Fettstoffwechsels und der Mitochondrien. Keine dieser Studien findet Vorteile beim abrufen von Leistungen. Wir haben hier also in der Theorie eine bessere Leistung, können aber in der Realität keine Korrelationen feststellen. Das muss man dabei immer bedenken.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Die Studie lief natürlich länger als zwei Wochen. Die Athleten waren sehr gut adaptiert, das sah man an den Fettverbrennungswerten, die zu den höchsten gehören, die bisher gemessen wurden.
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Zu mal man dazu sagen muss, dass die Autoren der Studie gerne längere LCHF Phasen untersucht hätten, aber es dafür eben nicht ausreichend Probanden gab. Den diese Studie wurde ja an Elite-Sportlern durchgeführt, was in meinen Augen definitiv ein Vorteil ist, aber eben das Problem mitbringt, dass diese natürlich nur gewissen Dinge mitmachen.
Das gleiche gilt ja auch in Bezug auf ähnliche Studien an Frauen, welche in Australien immer im Sand verlaufen sind, da sich nicht ausreichend Frauen gemeldet haben.