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Alt 17.07.2017, 15:17   #765
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Mit dem Wiedereinstieg war das so ne Sache.

Nachdem drei längere Wanderungen in Folge vor zwei Wochen relativ gut über die Bühne gegangen sind, wagte ich den Sprung aufs Rad. Dort sind die Kopfschmerzen aber sofort zurückgekehrt, was mich dann wirklich ratlos liess.
Ich habe dann das Schuljahr zu Ende gebracht und nahm mir vor, in der ersten Ferienwoche mal richtig auszuspannen. Wenn man etwas recherchiert, hört man Horrorgeschichten von Leuten, die nach Gehirnerschütterungen Monate oder Jahrelang Kopfschmerzen haben nicht 100 Prozent leistungsfähig sind. Obwohl mir der Arzt eigentlich Entwarnung gab war ich sehr verunsichert. So verbrachte ich Montag-Mittwoch weitestgehend im dunklen Zimmer, ohne Fernsehen, Lesen und Handy und auch praktisch ohne Musik. Einzig am Abend ging ich jeweils kurz an die frische Luft. Die drei Tage waren schwierig für mich. Vor allem weil beim Liegen und ohne Ablenkung die Kopfschmerzen am stärksten waren. Und dann noch das ewige Grübeln.

So kam es dann, dass ich mich am Mittwoch Abend, nach drei Tagen Bettruhe, fast am schlechtesten fühlte. Auch mental. Also dachte ich mir, dass ich ja gleich die Tour schauen und leicht bewegen kann.
Nach leichten Spaziergängen am Donnerstag und Freitag ging es mir dann besser.
So beschloss ich am Wochenende wieder ausgedehnte Wanderungen zu machen. Gestern kamen dann, bis die Uhr schlapp machte, 17.5km und 2100hm zusammen. Und ich habe dann noch eine Schleife drangehängt.
Das Erstaunliche ist, dass ich die Schmerzen seit Samstag wieder stark im Griff habe. Solche Belastungen scheinen eher gut zu tun.

Mittlerweile verfolge ich die Theorie, dass die Kopfschmerzen vom Nacken her stammen. Ich habe irgendwo gelesen, dass sich bei einem Sturz dort was verschieben könne und dies dann in den Kopf hinein ausstrahlt. Wenn mein Hausarzt nächste Woche aus dem Urlaub zurück ist, zeig ich ihm das mal.

Bis dann werde ich die nächsten Tage weiter ausgedehnte Wanderungen mit viel Steigung in Angriff nehmen. Das gibt irgendwie ganz Ordentlich Kraft in die Haxen, auch wenn man langsam unterwegs ist.

Grüsse und einen schönen Sommer allerseits
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10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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