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Alt 24.01.2015, 19:37   #24
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.720
Ok;- wo fang ich an?
Beim Studium der Quadlock-Heimatseite fiel mir auf, dass es neben einzelnen Lenkerhaltern auch welche zum Kleben gibt, ebenso wie das Gegenstück.
Man sollte also damit alles Mögliche überall hin klicken können.
Ein Gedanke, der mir gut gefällt.
Wie im letzten Beitrag erwähnt, würd ich gerne für Abstiege übern Lenker vom MTB und ähnliche Aktionen den Schutz vom Lifeproof-Case ums Smartphone sehen, allerdings ohne die Haltebratze am Lenker.
Daher lag es nahe, den Quadlock-Halter mit dem Lifeproof-Gehäuse zu verquicken.
Leider ist das Klebezeug von Quadlock bei meinen Grosshändlern, die das führen, grad aus, und da ich ne zusätzliche Sicherung gegen Verlieren haben wollte, stand eh ein Bastelnachmittag an, so what...

Zunächst hab ich also ein normales Quadlock-Case genommen und zerschnitten:







Dabei konnte ich gut sehen, wie es aufgebaut ist. Die Schale wirkt zwar wie einfacher Kunststoff, aussenrum ist aber hauchdünn noch ne Gummierung. Die dürfte (wenn mans nicht zerschneidet) nen gewissen Schutz bei Stürzen bieten und die Energie von nem Impact etwas grossflächiger verteilen.


Verklebt hab ich Lifeproof und die Quadlock-Rückseite mit einem speziellen, doppelseitigen Klebeband, wie es bei Autos für Innenspiegel und Zierleisten verwendet wird.
Da kostete vor der Währungsreform die Rolle schon 120,--Deutschmarks, mittlerweile ists gewiss wie alles billiger geworden und kostet nur noch 100Öre...

Halten sollte das auf jeden Fall, die bisherigen Erfahrungen deuten eher auf Furcht hin, die beiden Teile nie mehr trennen zu können.
Für den Fall, dass ich mich mit dieser Einschätzung getäuscht haben sollte, hab ich ne zusätzliche Sicherung gebaut.
Eine Ventileinstellschraube vom Motorrad (identisches Gewinde wie der einschraubbare Lifeproof-Kopfhörerstöpsel)(M6x0,75, wens interessiert), dazu eine 5er Beilagscheibe, und beides bei 920°C mit Messinglot hartverlötet.
Das Equipment dazu dürfte nicht bei jedem im Bastelkeller stehn, einfacher ginge es fürn Hausgebrauch aber auch, schlicht den Kopfhörer-Adapter zu verwenden und da ne Kordel dranzubinden.








So sieht das Ganze dann am Rad aus:




Wichtig ist, dass das Fangseil kurz genug ist, damit das Telefon, wenns wirklich abstürzen sollte, nicht ins Vorderrad gerät.
Ist nem Kumpel mal mit seinem GPS Map60 passiert als der Garmin-Halter versagte, da war nix gewonnen, denn das Ding war genauso Schrott bis er zum Halten kam, wie wenns direkt in den Schotter gefallen wär und es die drei Leute hinter ihm noch überrollt hätten...


Der Vollständigkeit wegen füg ich jetzt dann langsam im ersten Beitrag mal die Links zu den hier beschriebenen Dingern ein.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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