gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Trainingslager Südbaden
Triathlon Trainingslager Südbaden
Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
25.05.-02.06.2024
EUR 390,-
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Power & Pace Trainingspläne
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 08.04.2021, 20:08   #9
anlot
 
Beiträge: n/a
Hallo,

ich nutze seit November letzten Jahres die P&P Pläne (Racer) zu "erneuten" Vorbereitung auf den 70.3 Rapperswil.

Hatte zu meinen "Hochzeiten" auch, so wie Du, individuelle Pläne genutzt, allerdings nicht von Staps. Im Laufe der Jahre benötigte ich allerdings keine so enge Betreuung mehr und daher war ich auf der Suche nach guten standardisierten Plänen.

So bin ich dann letztes Jahr mit P&P gestartet. Für meine 70.3 WM Quali Ambitionen wurde mir der Racer Plan empfohlen. Da ich das Triathlon Magazin im Abo habe, nutze ich die online Version inkl. Anbindung an Todays Plan. Im Prinzip macht man mit den Plänen nichts verkehrt. Dennoch wechsel ich nun, doch wieder zu TCC (für die Peak Phase) zurück.

Dafür gibt es folgende Gründe:

Ein Hauptgrund, den auch schon ein anderer Nutzer monierte, ist, dass man kein eigenes Enddatum (als sein Saison-Höhepunkt) festlegen kann. Als "Ziel" wurde der 27.06. festgelegt, weil dort zufällig der IM Frankfurt stattfinden soll. Bis heute war und ist das für mich nicht wirklich nachvollziehbar warum das so ist und wie das Ende funktionieren soll, wenn bspw. jeder ein anderes Datum als Ziel hat.

Am Anfang der Saison wurde mal erwähnt, dass es für die individuelle Anpassung einen speziellen "Wettkampf-Vorbereitungs-Plan" geben soll, den man sich dann in TP reinladen kann. Auf meine mehrfache Nachfrage habe ich dazu leider immer noch keine schlüssige Antwort erhalten. So soll jetzt also jeder dennoch auf den 27.06 hin trainieren, da Tri-Mag dann einen virtuellen Triathlon veranstalten möchte. An dem Punkt bin ich ausgestiegen, da virtuelle Rennen für mich nicht in Frage kommen und erst recht nicht als Saisonhöhepunkt. Darüber hinaus wäre dann immer noch die Frage offen, wie es dann bis zum 08.08. (mein persönlicher Höhepunkt) weitergehen soll.


Zum inhaltlichen: Die Pläne sind sehr abwechslungsreich und daher nicht langweilig. Wenn man eine Uhr hat, um diese abtrainieren zu können, funktioniert das super.

ABER: die Abwechslung hat auch einen möglichen Nachteil. Es existiert praktisch keine Einheit (von der Entlastungswoche mal abgesehen), die keine Intensitäten beinhaltet. Ich finde das hin und wieder nicht schlimm, nur wenn 6 mal die Woche GA2 und/oder EB Einheiten anstehen, ist das schon ziemlich fordernd. In einem Podcast wurde mal seitens Björn Geesmann erwähnt, dass GA2 Einheiten niemanden wirklich weh tun und daher sinnvoll sind. Das mag aus trainings physiologischer Sicht sicher richtig sein, jedoch finde ich es mental auf die Dauer ziemlich auslaugend, wenn man weiß dass es nach 10 Minuten schon wieder mit Intervallen losgeht.
Und 3 x 15 min im 70.3 Renntempo finde ich auch nicht wirklich entspannend. ;-)


So weit mein Eindruck. Wenn Du noch weitere Fragen hast, jederzeit gerne.
  Mit Zitat antworten