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Alt 12.06.2021, 15:53   #741
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von merz Beitrag anzeigen
Manchmal verstehr ich den Kapitalismus nicht. Statt sich zu freuen dass der alte Krempel wegkommt und ganze Infrastrukturen neu gebaut werden, wird rumgeheult.
Fall von „Vorsicht, Kunde droht mit Auftrag?“
...

Die Biden-Administration hat längst erkannt, dass im Kampf gegen Klimawandel auch ein gigantisches Investitionsprogramm für bessere und smarte Stromnetze, für Solar- und Windkraftwerke, e-Mobilität und vieles mehr steckt und hat Infrastrukturinvestitionen von zig-Milliarden bereits budgetiert.

Auch in Deutschland gibt es genügend CEOs die die Chancen sehen, die diesem Strukturwandel innewohnen. Nur gehören diese eben nicht zu den Unterstützern der INSM. Wer in seiner Fabrik primär Motorblöcke gießt, Zilinderkopfdichtungen fertigt oder Vergaser produziert, der mag durchaus panisch auf die nächsten Jahre blicken, denn in fast allen Ländern der Welt gibt es längst definierte Ausstiegsdaten, ab wann PKW mit Verbrennermotor nicht mehr zulassungsfähig sein werden. Ob Deutschland für seinen eigenen kleinen Binnenmarkt einen Ausstieg 2030 oder vielleicht auch erst 2035 beschließt ist im globalen Maßstab nahezu irrelevant, zumal ja keine größere Automobilzulieferfabrik nur für den deutschen Markt produziert.

Die diffamierende Anzeigenkampagne hat im übrigen ein bemerkenswertes Presseecho gefunden: Mit den Suchworten INSM und Baerbock findet die Google-News-Suche keinen einzigen Pressetext, der ein gutes Haar an der Anzeige lassen würde. Selbst die Geldgeber der INSM (die Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände haben sich entschieden von dem Anzeigentext und dem Framing von Baerbock in einem Antisemitischem Verschwörer-Kontext distanziert. Eher könnte die Kampagne so zu einem Solidarisierungseffekt von unentschlossenen Wählern mit Baerbock führen.

Zeitungen, die bei der Kampagne mitmachten und nicht wie "Der Spiegel" oder T-Online den Abdruck bzw. die Online-Schaltung der geschmacklosen Anzeige verweigerten, haben wohl auch explizit in vielen Fällen Kündigungen deshalb erhalten, wie die Frankfurter Rundschau heute berichtet.

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