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Alt 06.07.2021, 16:54   #19
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von bentus Beitrag anzeigen
Mag sein, dass er in der Wissenschaft aktiv ist, schließt ja ein Involvement in Doping nicht aus. Ferrari/Conconi haben sich auch neben ihrer Tätigkeit als Dopingärzte in der Sportwissenschaft/medizin verdient gemacht.
...
Bei Conconi ist das -zumindest was die Sportmedizin anbelangt- der Fall, von Michele Ferrari (=Armstrongs Doping-Arzt) sind mir allerdings keine relevanten Forschungspublikationen bekannt und Pubmed findet auch nichts von ihm (Allerdings gibt es einen gleichnamigen Oberflächenforscher sowie einen us-amerikanischen Molekularbiologen namens Michele Ferrari, die beide publiziert haben). Ferrari war einfach nur ein korrupter 0815-Arzt ohne wissenschaftliche Meriten.

Mir ging es bei meinem obigen Beitrag nicht darum, ob Pogacar sauber ist, oder nicht, was sich hier in diesem Thread ohnehin nicht klären lassen wird, sondern darum, dass es unangebracht ist, sich über den Tagesspiegeltext und die dort beschriebene Verbindung der Forschungstätigkeit des genannten Leistungsphysiologen Inigo San Millan mit onkologischer Forschungstätigkeit lustig zu machen.

Und anstatt sich lapidar zufrieden zu geben mit der These, dass Pogacar zugeschraubt ist, muss man sich doch mal ernsthaft darüber Gedanken machen, warum er so viel schneller als die direkten Konkurrenten ist.
Das finde zumindest ich weitaus spannender, zumal man ja dabei auch ergebnisoffen in Erwägung ziehen könnte, dass er etwas (in der Kombination von Training und sonstigen erlaubten Maßnahmen) gefunden haben könnte, das ihm dabei hilft.

Zitat:
Zitat von Inigo San Millan
...The ability of fructose metabolism to directly stimulate the glycolytic pathway may have been protective for animals living with limited access to oxygen, but may be deleterious toward stimulating cancer growth and metastasis for humans in modern society. Blocking fructose metabolism may be a novel approach for the prevention and treatment of cancer.
Das Blockieren des Fructose-Stoffwechsels ist also nach Ansicht von San Millan ein potenzieller Ansatzpunkt für die Hemmung des Krebswachstums und (für die im Ausdauersport bekanntlich unerwünschte) Hemmung der Glykolyse, die die wertvollen Kohlenhydratreserven unerwünscht früh reduziert.
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