Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Zwei Menschen verlieben sich ineinander. Wem will man da nachträglich die Rolle des Täters und des Opfers zuweisen?
Aus meiner Sicht ist die Gefahr groß, bei der Ferndiagnose solcher Beziehungen in die eigenen Lieblingsklischees abzurutschen.
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Ich weiß nicht, Arne.
Ich stimme - durchaus selbstkritisch - eher der Thesen der Autorin des von mir oben verlinkten Artikels zu, dass selbst der feministisch eingestellte „moderne“ Mann sich mit dem Narrativ einer „Liebesgeschichte“ am Arbeitsplatz anfreunden kann, als die sehr immanente Sexualisierung seines Arbeitsplatzes wahr-zu-nehmen....