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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Technikfrage: Bremshebel für Felgenbremse
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Alt 25.11.2022, 16:04   #10
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.707
Zitat:
Zitat von DocTom Beitrag anzeigen
...und die längeren Arme machen dann eine bessere Dosierbarkeit?
Nö. Eher Inkompatibilität.

Zitat:
Bremshebel am Lenker können dann bleiben?
Eben nicht...

Es geht nicht um die Hebel, sondern schlicht darum, dass die Cantis allesamt ein degressives Betätigungsverhältnis haben.


Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
Wie ging das eigentlich mit den ersten mir bekannten V-Brakes? Das waren wohl in den sehr frühen 90ern die Crafton(?). So runde Dinger und schweineteuer. Ich meine um 400 DM.
V-Brakes von Grafton kenne ich nicht. Die haben meines Wissens nach immer nur die Speed-Control Cantis gebaut.
Es gab Hersteller, die sich schon, bevor Shimano gross damit anfing, an das V-Brake Thema rangemacht haben, die waren dann aber in der Regel immer noch als Cantibremsen im Regal.
Von Onza(?) gabs so Stengel, an denen die Bremsklötze angeschnallt wurden, die dann mit dem Zug (bzw. konkret ohne Querzug) zusammengezurrt wurden beim Bremsen, oder von Avid die Tri Align Cantis, die schonmal optisch in die Richtung gingen, irgendn Hersteller (Paul?) klemmte den Zug auf der gleichen Seite wie er reinlief und verwendete auf der andern Seite ne Rolle, also wie beim Flaschenzug, aber ich hab mich nie und nimmer mit den Hebelverhältnissen der Geschichten beschäftigt.
Auch wenn ich einer der früheren war, die bei uns ein MTB hatten (ich hab ja sonst bei meinem Renner, den ich für alles jedes hernahm, rund einmal im Monat ein Laufrad zerbombt, da war das n echter Segen, als n bissl robusteres Material auftauchte am Horizont), war ich mit den damaligen Cantis echt zufrieden: sie waren ja für das, was bis dahin* als Bremse bekannt war, erstmals in ner Liga angesiedelt, die hielt, was der Name versprach.

*) das mag klingen, als seien Cantis ein Kind der MTB, was nicht zutrifft. Das Cantileverprinzip an der Bremse gibts schon ewig und drei Tage. Selbst wenn ich schrieb, ich kenne Beispiele französischer Räder aus den 50ern, sind das sicherlich immer noch nicht die ersten Exemplare.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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