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Alt 23.07.2021, 12:06   #662
Acula
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Geht mir da ganz ähnlich wie dir. Mit dem Kapitel Triathlon, geschweige denn Marathon oder Langdistanz, hatte ich in meinem Leben ja auch bereits abgeschlossen. Ich habe dann ja deutlich größere Leistungssprünge gemacht, als ich mir selbst zugetraut hätte. Dennoch merke ich, dass mein Körper einige klare Toleranzgrenzen hat, welche mich v.a. im Laufen (GIT), aber auch generell (Bandscheiben) aufhalten.

Mit dem was ich will ist das so eine Sache. Eine OD oder SD zu finishen, gibt mir ehrlich gesagt nichts. Ich muss jetzt nicht in den Top 10 ankommen, aber was mir Spaß macht ist dieses Gefühl ein Rennen zu bestreiten. Damit ich ein finish in keinsterweise abwerten. Ich bin ja eine meiner beiden OD komplett ins Ziel gegangen (damals noch mit zarten 18 Jahren) und war Stolz darauf dies getan zu haben. Spaß hat mir der Wettkampf dennoch keinen gemacht. Dieses Gefühl ist schwierig zu beschreiben. Ähnlich ist es ja beim Laufen. Ich werde ja niemals einen 10er vorne beenden, aber wenn ich diesen im Rahmen meiner Möglichkeiten als Rennen gestalten kann, macht mir dies einfach viel Spaß; unabhängig davon ob ich nun 39 oder 47 Minuten gelaufen bin.

So ein Wettkampf mit mehr Event-Charakter wäre da vermutlich eher etwas für mich. Die XTri Serie finde ich sehr beeindruckend, allerdings weiß ich nicht ob die etwas für mich ist. Wenn ich eines bin, dann Kälteempfindlich und irgendwo assoziere ich diese Wettkämpfe immer mit Kälte. Beim Laufen geht es sicherlich, aber beim schwimmen bin ich einfach sehr empfindlich und auch auf dem Rad fühle ich mich bei Kälte nicht wohl. Hier kann man zwar besser gegensteuern mit Westen und Armlingen, wenn man nach dem Schwimmen allerdings schon so nass ist
Wahrscheinlich wäre irgendwelche Art von Wettkämpfen mit Laufdistanzen zwischen 10 und 25 km eher meins. Hektik ist einfach nicht mein Ding und ich schaffe es einfach nicht regelmäßig, oder überhaupt, lange Läufe zu machen.

Für nächstes Jahr habe ich ja auch immer noch den Ironmanstartplatz Hätte mir jemand 2019 gesagt, dass ich mich für einen IM im Jahr 2022 anmelde, hätte ich ihn ja ausgelacht.
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Über das Forum hier habe ich dann gesehen was so mancher Hobbysportler leisten kann (aims, Sense, 3-Rad) und muss gestehen das hat mich eine zeitlang schon eher frustriert.
Das kann ich nachvollziehen, aber mich motiviert das einfach total. Ich bin jemand der sich sehr durch sein Umfeld pushen lässt und ich merke auch in meiner Trainingsmotivation, dass hier im letzten Jahr einige der motivierten Athleten gegangen sind. Diejenigen die noch da sind, sind einfach andere Charaktertypen und wir kommen zwar gut miteinander aus, aber regelmäßig trainieren muss jetzt nicht sein.
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