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Alt 30.06.2020, 14:22   #4588
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.703
OMG, modifizieren-müssen geht ja mal gar nicht...
Zumal bei Ortlieb die Gewichte ja auch schon bös gelogen sind.
Was hab ich mich da schon geärgert, weil ich eigentlich dachte, dass bei 100gr. Mehrgewicht die 250gr. einer Regenhaube plus einzeln in Tüten verpacktes Geraffel eingespart sein könnten, also immerhin 0,15kg weniger, und dann war der Ortliebsack schwerer als Rucksack und Regenschutz zusammen.
Dann noch Verstärkung anpappen...

Schloss wees icke och nüschd. Letztes Wochenende hab ich keins mitgenommen, grosse Halts unterwegs waren nicht geplant und über Nacht hatte ich mich vorab vergewissert, dass ichs Bike irgendwo einstellen kann. Das iss ja immer die eigentliche pain in the ass, das Bike und alles gewichtszuoptimieren, nix mitzunehmen und dann ein 1,5kg-Schloss mitschleifen...
Da ringe ich immer wieder mal mit mir, ob nicht vielleicht doch irgendso n Kevlargürtelchen sinnvoll wär, das einerseits nix wiegt und wo man andererseits mitm Seitenschneider ne Weile dran rumnagen muss.

Was Ziele angeht: hier in Bayern gibts noch genug Flüsse, die ich noch nicht oder nicht vollständig abgeradelt hab.
Das iss ja a gmahde Wiesn.
Grad an Main oder Donau und vielen anderen, etwas kleineren Flüssen, iss ja an jeder Ecke ne Unterkunft, so dass die Planung leicht fällt.
(Was hab ich da letzten Freitag/Samstag rumgefuggert und rumtelefoniert, dabei steht ja echt fast alle 500m ne Hinweistafel auf ein Hotel, ne Pension oder Ferienwohnung...)
Neben nochmal Mainviereck (diesmal aber halt ne andere Wegvariante) steht bei mir der Fünf-Flüsse-Radweg ganz oben auf der Wunschliste.
Wär sicherlich mit knapp 300km halbwegs passend für drei Tage.
Main ist auch ein heisser Kandidat;- der besteht ja aus mehr als dem Viereck.
Allerdings sind wir den in Jugendtagen mal mit nem grossen THW-Schlauchboot zu 8 bzw. 10 ab der Volkacher Mainschleife runtergepaddelt und da gibts dann doch viele nicht sehr romantische Stellen und Abschnitte. Da muss ich mich mal näher mit befassen, und wie es vorallem so ab Quelle(n) aussieht.

Altmühl ist freilich auch immer wieder gern genommen;- da halten sich meine positiven Erlebnisse bis dato aber leider auch in Grenzen. Zu voll, zu staubig (war n brütend heisser Augusttag und er ist ja teilweise nicht asphaltiert), zu nervig (Slalom zwischen Ebikern, nebeneinander Entgegenkommenden, freilaufenden Tölen und und und), aber halt zu Recht.

Ich häng aktuell so n bissl in der Luft, weil bei vielen Geschichten, wo ich mich Ende 19 schon angemeldet hab, unsicher ist, obse stattfinden, da ist ne alternative Radtour natürlich knorke.
Nachdem uns der ADAC aufs Schlimmste vorzubereiten scheinen will (oder so), weil alle in Germanien Urlaub machen wollen und dazu mitm Auto fahren, so dass die Brüder keinen bewährten Plan mehr haben, wo es voll wird und wo nicht (was bedeuten kann, dass es überall voller wird, also da, wo es eh immer voll ist, aber auch da, wo sonst nix los ist, wie aber auch, dass es da entlastet wird, wo es sonst voll ist zu ungunsten der Bahnen, wo sonst leer ist), dürfts kein Fehler sein, möglichst heimatnahe Runden zu drehen, weils wahrscheinlich auch in die Hose gehen könnte, azyklisch handeln bzw. fahren zu wollen.
Aber ja, gut, mei, ich lass das peu a peu und kurzfristig auf mich zukommen.
Glücklicherweise reifen bergwachtseitig ein paar Termine ran, die sicher auch ganz lustig werden.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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