Das Gehirn bedient sich aus dem Leberglykogen.
Die Muskeln aus dem Muskelglykogen (vereinfachte Darstellung).
Während der Nacht ruhen die Muskeln, doch Gehirn und Nervensystem arbeiten weiter. Daher ist morgens das Muskelglykogen fast unverbraucht, während das Leberglykogen nach 8 Std. Schlaf zu 2/3 aufgebraucht ist. Ist letzteres erschöpft, werden freie Aminosäuren verstoffwechselt (also nicht direkt das Muskelfleisch).
Der Füllstand des Leberglykogens dürfte wohl davon abhängen, wie lange die letzte Magenfüllung schon "durch" ist; Zahlen kenne ich leider keine, bin kein Experte. (-> Google?)
Grüße,
Klugschnacker
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