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Alt 20.12.2015, 12:02   #3747
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.707
Jo, höhö...
Diese Drecks-Stromradeln hat echt der Teufel gesät...
Wobei hier aufm Arbeitsweg so gut wie keine unterwegs sind, obwohls ansonsten unheimlich viele Fahrradpendler zu geben scheint.
Also, jetzt im Vergleich zur Fahrt nach Regensburg rein, meine ich.
Und zwar scheinbar echt harte Hunde.
Während der Knabe Titansvente sich (mittlerweile mehr) bei Facebook über die Schnullis auslässt, die bei Mistwetter auf alternativen Personentransport umsteigen und ihm seinen Niddauferweg alleine lassen, hab ich hier eher das gefühl, dass die Radler/innen bei Dreckswetter mehr werden.
Unter anderem kommt mir morgens und abends immer ne Lady entgegen, die scheinbar den gleichen Weg wie ich hat und sich konsequent auf nem Hollandrad da entlangschindet. Körrbsche druff, normale Klamotten an, keine Ahnung, welcher Teufel die reitet.
Allen anderen begegne ich nur oneway, da ist so vom Typ Lehrer mit Cordhose und Tasche aufm Gepäckträger bis zum Styler mit Komplettpaket Sportklamotten und Officebag am Gepäckträger alles dabei.
Wobei ich aktuell zu Milieustudien wenig Gelegenheit hab, denn grad am Abend seh ich nur die fetten Scheinwerfer entgegenkommen und nicht, wer dahintersitzt.

Was die Leuchten angeht, hab ich ja meine Meinung etwas umkrempeln müssen.
Früher war ich stark der Meinung, so Gimmicks wie Tagfahrlicht sei für die Füsse, das seh ich mittlerweile anders.
Sicherlich war das auf ner Onewaystrecke, die zu 17-18km über Landstrassen udn Radwege führt, zu vernachlässigen, nachdem mir aber mittlerweile genug Hanseln die Tür im Ort vor der Nase aufreissen, nen U-Turn aus der Parklücke raus ohne Blinken (und scheinbar Gucken) fabrizieren und ne Latte weiterer, lebensbedrohlicher Massnahmen, erachte ich jedes Fitzelchen am Rad, das mir mehr Beachtung verleihen kann, als herzlich willkommen.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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